Nutzen Sie diese Internetseite, um sich die Luftbilder aus dem Jahre 1945 kostenlos anzuschauen oder beim Identifizieren der noch unbekannten Luftaufnahmen mitzuwirken (vgl. Rubrik „Unbekannte Luftbilder“). Beachten Sie bitte auch, dass die historischen Luftbilder grundsätzlich immer nur in Schwarz-Weiß-Bildqualität überliefert worden sind. Die farbigen Luftbildaufnahmenr, die manchmal auf dieser Internetseite zu sehen sind, wurden nachträglich von Markus Lenz koloriert, weil durch die künstliche Farbgebung Bildkontraste und Bilddetails besonders gut hervorgehoben werden, was einen Vergleich von „Damals“ und „Heute“ einfacher erscheinen läßt. Schließlich bleibt anzumerken, dass Privatleute, Stadtarchive sowie institutionelle Nutzer die Luftaufnahmen der „Trolley Mission“ in der vollen Bildauflösung - insbesondere ohne Kopierschutz und ohne Wasserzeichen - kostenpflichtig lizensieren lassen können.
Die Luftaufnahme zeigt die Trümmer des Ringlokschuppens im Bahnbetriebs- und Reichsbahnausbesserungswerk Leipzig-Engelsdorf an der heutigen Adenauerallee gelegen. Leipzig ist und war schon immer ein Eisenbahnknotenpunkt. So entwickelte sich aus der im Jahre 1905 erbauten Lokomotiven- und Wagenwerkstatt ein großes Reichsbahnausbesserungswerk, das über mehrere große Ringlokschuppen mit Drehscheiben verfügte.
Die Luftaufnahme zeigt Bahnhof Altenberg im Erzgebirge. Zu ergänzen bleibt, dass das Luftbild nicht zur Trolley Mission gehört, sondern den Beschuß der Bahnanlagen im Zweiten Weltkrieg zeigt (Einsatz mit P-47 Thunderbolt Kampfflugzeugen).
Das Luftbild zeigt den Stadtteil Schinkel von Osnabrück. Aus der unteren linken Ecke des Bildes erstreckt sich quer durch das Bild die Schützenstraße. Am Ende der Schützenstraße sind in der Mitte rechts im Bild noch ganz schwach die beiden Ringlokschuppen des Betriebswerk an der Bremer Straße erkennbar. Im rechten unteren Bild ist die Pauluskirche an der Ebertallee zu sehen. Fast bildmittig ist die Kreuzkirche mit ihrem kreisrunden Fenster in der Giebelfront auszumachen, nicht erkennbar ist jedoch der Glockenturm der Kirche, der entweder zerstört wurde oder den es zu der Zeit noch nicht gab. Unmittelbar hinter dem Propellerflügel sind die Werkhallen der Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG schwach erkennbar. Gut zu erkennen sind auch die Bahnbrücken über die Schützenstraße und die etwas kleinere Unterführung für die Thomasburgstraße. Die Oststraße verläuft vom linken Bildrand bis etwa unter die Spitze des Propellerflügels und endet dort an der Bremer Straße - heute Standort des Fußballstadion des VFL Osnabrück „Bremer Brücke“.
Die Luftaufnahme zeigt in der Bildmitte die Iburger Straße sowie den Johannisfriedhof. Daran schließen sich die Lutherkirche und - etwas höher links im Bild - die Teutoburger Schule (damals ein Lazarett) sowie die Josefskirche an. Die Firma mit dem großen Schornstein am linken Bildrand war die Firma Hammersen. Ebenso ist links im Bild die Bahnunterführung kurz vor dem Rosenplatz zu erkennen. In der oberen linken Ecke ist der Osnabrücker Hauptbahnhof (Turmbahnhof) mit der Kreuzung der Nord-Süd-Tangente (Hamburg-Köln) und der Ost-West-Tangente (Rheine-Löhne) mit seinen überdachten Bahnsteigen für die Nord-Süd-Strecke erkennbar.
Durch das Luftbild verläuft mittig die Meller Straße. Die Kirche, die unten rechts im Bild zu sehen ist, ist die Josefskirche. Das Gebäude am unteren Bildrand in der Mitte ist die Teutoburger Schule. Oben links sind die Dächer der Bahnsteigüberdachung der Nord-Süd-Tangente (Hamburg-Köln) sichtbar. Etwas weiter rechts davon ist der Doppelringlokschuppen zu sehen, vor welchem sich früher zwei Drehscheiben befanden, die zwischenzeitlich abgebaut wurden. Der Doppelringlokschuppen existiert noch und soll in ein Kulturzentrum umgebaut werden. Am oberen Bildrand sind die Hallen des Klöckner Stahlwerks zu sehen. Am oberen rechten Bildrand ist schwach die Schellenbergbrücke auszumachen.
Das Luftbild zeigt Osnabrück. Zu erkennen sind der Vorbahnhof mit Betriebswerk und zwei Ringlokschuppen an der Strecke Osnabrück-Bremen aus Blickrichtung Süd-West. Das Betriebswerk existiert heute nicht mehr. Im Hintergrund sind die Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG, die später als Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG („kabelmetal“) firmierten, zu sehen.
Die Luftaufnahme zeigt die Flak-Kaserne bzw. Flak-Stellung sowie die von Nord nach Süd verlaufende Sutthauser Straße in Osnabrück. Dieses Luftbild ist Bestandteil der „Luftbildserie Osnabrück“, die insgesamt aus neun Luftbildaufnahmen besteht und seinerzeit mit einer „K-24 Aerial Surveillance Camera“, einer professionellen Mittelformatkamera der US-amerikanischen Luftwaffe, am 12. Mai 1945 erstellt worden ist.
Auf dem Foto ist die Stadt Osnabrück im Mai 1945 zu erkennen. Vom unteren Bildrand nach oben verläuft die Iburger Straße. Rechter Hand, kurz über dem unteren Bildrand, ist die Lutherkirche zu sehen. Im weiteren Verlauf der Iburger Straße sind zunächst die Bahnunterführung kurz vor dem Rosenplatz und - noch ein Stück weiter - die Johanniskirche erkennbar. Gegenüber der Lutherkirche zweigt nach links der Hauswörmannsweg ab, welcher bis zum linken Bildrand verläuft. Die parkähnliche Anlage neben dem Hauswörmannsweg ist der Johannisfriedhof mit dem Neuen jüdischem Friedhof; die Friedhofsanlagen werden durch die Magdalenenstraße geteilt.