Nutzen Sie diese Internetseite, um sich die Luftbilder aus dem Jahre 1945 kostenlos anzuschauen oder beim Identifizieren der noch unbekannten Luftaufnahmen mitzuwirken (vgl. Rubrik „Unbekannte Luftbilder“). Beachten Sie bitte auch, dass die historischen Luftbilder grundsätzlich immer nur in Schwarz-Weiß-Bildqualität überliefert worden sind. Die farbigen Luftbildaufnahmenr, die manchmal auf dieser Internetseite zu sehen sind, wurden nachträglich von Markus Lenz koloriert, weil durch die künstliche Farbgebung Bildkontraste und Bilddetails besonders gut hervorgehoben werden, was einen Vergleich von „Damals“ und „Heute“ einfacher erscheinen läßt. Schließlich bleibt anzumerken, dass Privatleute, Stadtarchive sowie institutionelle Nutzer die Luftaufnahmen der „Trolley Mission“ in der vollen Bildauflösung - insbesondere ohne Kopierschutz und ohne Wasserzeichen - kostenpflichtig lizensieren lassen können.
Das Luftbild zeigt die Gleisanlagen am nordöstlichen Ende des Bahnhofs Göttingen sowie den alten Ringlokschuppen, der damals am Maschmühlenweg angesiedelt war. Heute steht auf dem Grundstück das B&B City Hotel Göttingen.
Die Luftaufnahme zeigt den alten Ringlokschuppen am Bahnhof Göttingen, der damals am Maschmühlenweg angesiedelt war. Im Hintergrund ist der Bartholomäus-Friedhof zu sehen. Der Lokschuppen gehörte zum Bahnbetriebswerk Göttingen, wozu auch die gegenüberliegende Maschinenwerkstatt für Dampflokomotiven gehörte.
Das Luftbild zeigt einen Teil des Werkes der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) im Ludwigshafener Stadtteil Oppau. Die BASF war von 1925 bis 1945, in die Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG (I.G. Farben bzw IG Farben) integriert. Rheinhafen und Bahnanlagen des Werkes sowie ein Großteil der Hallen waren durch schwere Bombenangriffen zerstört worden.
Das Luftbild ist von Norden anfliegend aufgenommen worden und zeigt das im Krieg zerstörte Bahnhofsgebäude mit seinen Bahnsteigen. Daneben ist der Verlauf der Lahnstraße sowie Margaretenhütte bis zur Klinikstraße (Brücke über die Eisenbahngleise) zu sehen.
Im September 2024 wurden erneut Wrackteile des Flugzeugabsturzes im Mai 1945 sichergestellt. Bei Niedrigwasser wurde ein Teil der Abgasanlage einer der Sternmotoren des Flugzeuges gefunden. Der Zustand muss als unglaublich gut eingestuft werden, wenn man die lange Liegezeit im Wasser berücksichtigt.
Die Luftaufnahme zeigt die zerstörte Eisenbahnbrücke zwischen dem heutigen Bad Münster am Stein-Ebernburg und Bad Kreuznach. Die Brücke wurde seit Oktober 1944 insgesamt sechs Mal aus der Luft angegriffen, so dass sie schließlich völlig zerstört zusammenbrach. Am Ende des Krieges lag schließlich auch der nahegelegene Bahnhof Bad Münster am Stein in Schutt und Asche.
Die Luftaufnahme zeigt die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Sendeanlagen auf dem Großen Feldberg im Taunus. Der zerstörte Turm ist einer der ältesten Fernsehtürme in der Geschichte des Fernsehens in Deutschland.
Das Luftbild zeigt den zerstörten Funkturm sowie den Aussichtsturm auf dem Plateau des Feldberges im Taunus. Bis heute ist nicht restlos geklärt, ob sich darunter auch Störsender, sogenannte „Radar Jammer“, befanden, um den Flugfunkverkehr der Alliierten zu unterbinden.