Die Luftaufnahme zeigt den Kleinen Graasbrook im Hamburger Hafen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Norderelbe liegt der heutige Stadtteil HafenCity, an den sich die Hamburger Innenstadt anschließt. In der Bildmitte ist der ehemalige Stichkanal zu erkennen, der nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet wurde. Er stieß auf den noch heute bestehenden Querkanal.
Das, was auf den ersten Blick wie ein Luftbild anmutet, ist jedoch eine historische Aufnahme, die im Zweiten Weltkrieg von Hamburgs bekanntestem Wahrzeichen, nämlich der Hauptkirche St. Michaelis, erstellt worden ist. Im Hintergrund sind die Landungsbrücken sowie der Niederhafen zu erkennen. Ganz links oben ist die Haltestelle Baumwall der Hamburger Hochbahn auszumachen. Der weiße Fleck in der Bildmitte ist der ehemalige Schaarmarkt, der heute nicht mehr existiert.
Die Luftaufnahme von Hamburg zeigt die Innenstadt mit Hochbahnviadukt am Hafenrand und der Station Baumwall. Außerdem ist im Hintergrund die westliche Speicherstadt zu erkennen. Unmittelbar in der Bildmitte ist die Norderelbe auszumachen, wobei im unteren Bildteil die Stülckenwerft erscheint.
Das Luftbild zeigt den Stadtteil Hamm in Hamburg. Markant ist der Horner Kreisel (Kreisverkehr) in der linken, oberen Bildhälfte zu erkennen. Ferner sind von links nach rechts verlaufend die Eiffestraße, der Mittelkanal und die Wendenstraße auszumachen.
Das Luftbild wurde im Jahre 1945 unmittelbar über der Süderelbe in Hamburg-Harburg erstellt und zeigt den Seehafen 2 (links) und den Seehafen 3 (rechts). Links unten im Bild war die Überlandzentrale Harburg-Wilhelmsburg (Stromversorgung aus Kohle) angesiedelt. Weiter links erstreckte sich eine große Kaimauer mit zwei Ladekränen. Das gesamte Gelände ist mit Bombentrichtern übersäht. Ganz oben rechts im Bild an der Seehafenstraße, dort wo Tanklager und ein großer Schornstein zu sehen sind, ist die Firma Noblee & Thörl GmbH angesiedelt.
Die Luftaufnahme zeigt in der Bildmitte den Seehafen 1 in Hamburg-Harburg. Ganz unten links ist ein Haus zu erkennen, das heute noch an der Straßenkreuzung von Seehafenstraße bzw. Konsul-Ritter-Straße und 1. Hafenstraße existiert. Ebenso existiert noch das rechts daneben liegende, langgezogene Gebäude in der Konsul-Ritter-Straße 3, wo die HL Hamburger Leistungsfutter GmbH angesiedelt ist, die mit ihren Marken IBEKA, PANTO, ADDIFERM und WISAN im Laufe der letzten 140 Jahren zu einem der führenden Hersteller und Lieferanten von Spezial- sowie Heimtierfutter in Deutschland und im Ausland geworden ist. Im Hintergrund - auf dem anderen Ufer der Süderelbe - ist die Einfahrt zur Reiherstieg Schleuse an der heutigen Hohe-Schaar-Straße auszumachen.
Das Luftbild wurde unmittelbar über der heutigen 2. Hafenstraße erstellt und zeigt den Seehafen 2 (links) und den Seehafen 3 (rechts) in Hamburg-Harburg. Keines der damals existierenden Gebäude hat die Luftangriffe mit Fliegerbomben unbeschadet überstanden. Die Zahl der Blindgänger, die im Bereich zwischen Stader Straße und Seehafenstraße sowie in der Verlängerung zur Moorburger Straße liegen, dürfte unzählig hoch sein, zumal heute noch immer wieder Fliegerbomben bei Bauarbeiten in Harburg entdeckt werden.
Unmittelbar nach der Luftaufnahme mit dem Bildcode USASC-259 entstand ein zweites Luftbild, das die Raffinerie der ehemaligen Ebano Asphalt-Werke AG zeigt. Die Raffinerie im Harburger Hafen lagerte nicht nur Rohöl ein, sondern produzierte mit Rohöl auch Treibstoffe sowie andere Mineralölprodukte. Das Ausmaß der Bombenangriffe ist auf diesem Luftbild überdeutlich dokumentiert, so dass die Raffinerie nach Kriegsende fast völlig zerstört war. Heute ist an gleicher Position die HOLBORN Europa Raffinerie GmbH angesiedelt, die Hamburg sowie Norddeutschland mit Kraftstoffen.