Das Luftbild zeigt den Militärflugplatz in Eschwege. Im Zuge der Aufrüstung wurde das Gelände als „Luftpark Eschwege“ bezeichnet, zumal dort eine Luftwaffen-Feldwerft-Ersatz-Abteilung, Produktionshallen der AGO Flugzeugwerke und das Nationalsozialistische Fliegerkorps mit einer Segelflugübungsstelle angesiedelt waren.
Das Luftbild entstand etwa auf Höhe der Straßenkreuzung von Schützengraben und Niederhoner Straße in Eschwege und zeigt mit Blickrichtung gen Westen das heute nicht mehr existierende Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen und Drehscheibe.
Die Luftaufnahme zeigt das heute nicht mehr existierende Bahnbetriebswerk mit Lokschuppen des Bahnhofs in Eschwege. Im Zweiten Weltkrieg wurde Eschwege mehrmals das Ziel von Luftangriffen. Die wohl schwersten Angriffe erfolgten am 22. Februar 1945, als die Gleisanlagen am Bahnhof bombardiert wurden.