Die Luftaufnahme zeigt das heute nicht mehr existierende Bahnbetriebswerk mit Lokschuppen des Bahnhofs in Eschwege. Im Zweiten Weltkrieg wurde Eschwege mehrmals das Ziel von Luftangriffen. Die wohl schwersten Angriffe erfolgten am 22. Februar 1945, als die Gleisanlagen am Bahnhof bombardiert wurden. Um sich anhand heutiger Luft- bzw. Satellitenbilder zu orientieren, dient das Gebäude der Polizeidirektion in der oberen, rechten Bildhälfte als ein markanter Anknüpfungspunkt: Dort verläuft (quer durch das Luftbild) die Niederhoner Straße. Darunter, wo damals Rangiergleise, Durchgangsgleise bis zum eigentlichen Bahnhof und das Bahnbetriebswerk mit großem Ringlokschuppen lagen, ist heute ein neues Gewerbegebiet entstanden. Die damals in Schutt und Trümmer liegenden Wohnhäuser in der Eisenbahnstraße existieren heute nicht mehr.
Bildcode: USASC-44
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