Das Luftbild, das am 7. Mai 1945 erstellt wurde, zeigt einen kleinen Teil der Stadtgemeinde Sankt Vith bzw. St. Vieth im Osten der Provinz Lüttich in Belgien. Die Gemeinde liegt an der Schnittstelle zwischen Eifel und Ardennen. St. Vith wurde während der Trolley Mission aus besonderem Grund aus der Luft photographiert: Während des Zweiten Weltkrieges marschierten am 10. Mai 1940 deutsche Truppen nach St. Vith ein. Zunächst war die Stadtgemeinde damit nur vom Deutschen Reich annektiert worden. Mit dem Vorrücken der US-amerikanischen Truppen ereigneten sich im August 1944 die ersten Kampfhandlungen, wobei die Sankt-Vitus-Kirche und der Bahnhof zerstört wurden. Im September 1944 wurde Sankt Vith von US-Truppen eingenommen. Im Zuge der Ardennenoffensive - The Battle of the Bulge (Ardennes Counteroffensive) - geriet Sankt Vith allerdings wieder in den Fokus der Kriegshandlungen, als die Wehrmacht im Dezember 1944 mit dem Beschuß auf Sankt Vith begann, um die dort stationierte 2. US-Infanteriedivision zu verdrängen. Schließlich wurde Sankt Vith wenige Tage später wieder von deutschen Truppen eingenommen, was dazu führte, dass alliierte Bomberverbände die Stadtgemeinde an den beiden Weihnachtstagen im Jahre 1944 sprichwörtlich in Schutt und Asche legten, was auf dem Luftbild deutlich zu erkennen ist.
Das Luftbild, das am 7. Mai 1945 erstellt wurde, zeigt das Ausmaß der Bombardierungen im Zuge der Ardennenoffensive der Stadtgemeinde Sankt Vith bzw. St. Vieth im Osten der Provinz Lüttich in Belgien. Während des Zweiten Weltkrieges marschierten am 10. Mai 1940 deutsche Truppen nach St. Vith ein. Zunächst war die Stadtgemeinde damit nur vom Deutschen Reich annektiert worden. Mit dem Vorrücken der US-amerikanischen Truppen ereigneten sich im August 1944 die ersten Kampfhandlungen, wobei die Sankt-Vitus-Kirche und der Bahnhof zerstört wurden. Im September 1944 wurde Sankt Vith von US-Truppen eingenommen. Im Zuge der Ardennenoffensive - The Battle of the Bulge (Ardennes Counteroffensive) - geriet Sankt Vith allerdings wieder in den Fokus der Kriegshandlungen, als die Wehrmacht im Dezember 1944 mit dem Beschuß auf Sankt Vith begann, um die dort stationierte 2. US-Infanteriedivision zu verdrängen. Schließlich wurde Sankt Vith wenige Tage später wieder von deutschen Truppen eingenommen, was dazu führte, dass alliierte Bomberverbände die Stadtgemeinde an den beiden Weihnachtstagen im Jahre 1944 sprichwörtlich in Schutt und Asche legten, was die zahlreichen Bombentrichter und Ruinen, die auf dem Luftbild zu erkennen sind, deutlich machen.