Die Luftaufnahme zeigt sechs zerstörte Tanks, die einst auf dem Betriebsgelände der Hydrierwerke Scholven AG in Gelsenkirchen standen.
Die Luftaufnahme zeigt das Werksgelände der BP Gelsenkirchen GmbH Ruhr Oel Erdölraffinerien im Stadtteil Gelsenkirchen Horst im Mai 1945.
Zu sehen ist das Werksgelände der „Ruhröl“ - ursprünglich Gelsenberg Benzin AG, heute BP Gelsenkirchen GmbH Ruhr Oel-Erdölraffinerien - in Gelsenkirchen Horst.
Werksgelände der Ruhröl - ursprünglich Gelsenberg Benzin AG, heute BP Gelsenkirchen GmbH Ruhr Oel-Erdölraffinerien - in Gelsenkirchen Horst.
Dieser Film, der im April 1945 gedreht wurde, zeigt den Durchmarsch der Infanterie der US-Armee durch Gelsenkirchen. Zunächst sind Pioniere und Soldaten des United States Army Signal Corps zu sehen, welche die zerstörten Strom- und Lichtleitungen der Straßenbeleuchtung beseitigen, um Platz für die später durchfahrenden Panzer und Fahrzeuge zu schaffen. Die Bombenschäden an Häusern und Gebäuden, die einst durch die Fliegerbomben im Luftkrieg der Alliierten gegen Deutschland entstanden sind, sind im Hintergrund deutlich zu erkennen. Im weiteren Verlauf des Films sind Kettenfahrzeuge und Raupenbagger sowie Bulldozer damit beschäftigt, die Straßen von Trümmern frei zu räumen, damit die Infanterietruppen weiter durch die Stadt vorrücken können.
Das Luftbild zeigt die Stadt Gelsenkirchen, dort den Stadtteil Bulmke-Hüllen im Bereich der Brüsseler Straße und der Europa Straße. Im Gegensatz zur Luftbildaufnahme von 1945 befindet sich heute keines der Gebäude mehr dort; derzeit handelt es sich um eine große Baustelle bzw. um eine brachliegende Fläche (vgl. Google Earth).
Die Luftaufnahme zeigt den Stadtteil Schalke in Gelsenkirchen. Im Vergleich der beiden Luftaufnahmen von damals und heute (siehe „Google Earth“, unten) gibt es nur sehr wenige markante Gebäude, die zur Identifikation herangezogen werden können. Dennoch entspricht der Sportplatz in der rechten Bildhälfte vermutlich heute dem Vereinsgelände des DJK Blau-Weiß Gelsenkirchen 1920 und SV Westfalia Schalke 1922 in der Grenzstraße. Der Schornstein in der linken Bildhälfte - entlang der Gewerkenstraße - dürfte heute das Fernwärmekraftwerk (Spitzenlastheizwerk) der STEAG Fernwärme GmbH markieren, das damals als „Heizwerke Consol“ von den Zechen Consol betrieben wurde.
Die Luftaufnahme zeigt Gelsenkirchen. Quer im Bild verläuft die Bismarckstraße, wobei rechts unten die Hauptstraße abzweigt. Von oben nach unten, schräg, verläuft die Florastraße durch das Luftbild. Von der Straßenkreuzung (Florastraße/Bismarckstraße) ausgehend verläuft schräg nach rechts oben die Sternstraße, wo das erste Haus unmittelbar in der Hildegardstraße auch heute noch existiert.