Die Luftaufnahme entstand über dem Petroleum-Hafen (Seehafen 4) in Harburg und zeigt die ehemalige Ebano Asphalt-Werke AG. Die Raffinerie lagerte nicht nur Rohöl ein, sondern produzierte mit Rohöl auch Treibstoffe sowie andere Fertigprodukte, beispielsweise Bitumen für den Straßenbau. Insbesondere die Herstellung und Lagerung von Treibstoffen machte das Harburger Hafengelände häufig zum Ziel von Bombenangriffen. Unübersehbar ist daher das Ausmaß der unzähligen Bombentrichter, die sich entlang der Moorburger Straße erstrecken.
Nachdem der Harburger Hafen überflogen wurde, folgte sodann ein tiefer Überflug über Wilhelmsburg. Unmittelbar über dem Vering-Kanal, kurz vor der Alten Schleuse Wilhelmsburg, entstand dieses Luftbild, das mit Blickrichtung gen Süden den Harburger Hafen und die davor fließende Süderelbe zeigt.
Die Luftaufnahme zeigt die zerstörte Mineralölindustrie im Harburger Hafen, wobei links der Seehafen 4 (Petroleum-Hafen) und rechts der Seehafen 3 zu sehen sind. Die Raffinerie gehörte einst der Rhenania-Ossag Mineralölwerke AG, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Markennamen als Firmierung übernahm, nämlich Deutsche Shell Aktiengesellschaft. Auch heute noch befinden sich auf dem Gelände zahlreiche Tanklager; ebenso sind die Bahngleise (Werksbahn) vorhanden. Auch das Verwaltungsgebäude, das im Luftbild von 1945 zu erkennen ist, ist heute noch direkt neben den Bahngleisen vorhanden.
Das Luftbild wurde im Jahre 1945 über Hamburg-Harburg erstellt und zeigt den Seehafen 1 sowie seine dort angesiedelten Gebäude der Friedrich Thörl‘s Vereinigten Ölfabriken AG und der Harburger Chemischen Werke Schön & Co. AG. Die Krananlagen in der Bildmitte gehörten zur Hamburger Getreide Lagerhaus AG. Keines der Gebäude ist heute mehr vorhanden.
Die Luftaufnahme entstand über dem Veddelkanal und zeigt den Hamburger Hafen mit nördlicher Blickrichtung. Ganz im Vordergrund erstreckt sich quer der Rangier- und Verladebahnhof am Veddeler Damm. Danach schließen sich der heutige Reiherstieg nach Harburg (links), der Steinwerder Hafen (mittig) sowie der Südwesthafen an. Im Hintergrund sind die Norderelbe und die Speicherstadt Hamburg auszumachen.
Die Luftaufnahme zeigt den nach den Bombardierungen völlig zerstörten Wohnblock, der links und oben vom Grünen Deich, unten vom Heidenkampsweg und rechts von der Süderstraße umsäumt wird. Während keines der in Trümmern liegenden Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut wurde, sind jedoch die Fabrik- und Industriegebäude am Grünen Deich bzw. am Flußufer der Bille erhalten geblieben.
Die Luftaufnahme zeigt den Eilbeker Weg in Hamburg und stammt aus der Sammlung „World War II Images“ des „San Diego Air & Space Museum“. Nach den verheerenden Luftangriffen auf Hamburg im Rahmen der sogenannten „Operation Gomorrah“ blieben im Stadtgebiet Eilbek nur noch Trümmer und Ruinen übrig. Diagonal durch das Luftbild verläuft der Eilbeker Weg, von wo aus die Rückertstraße (unten), die Seumestraße (mittig) und Wielandstraße (oben) abzweigen.
Luftbildserie Hamburg 2/19. Dieses Luftbild von Hamburg sowie vom Hamburger Hafen wurde am 12. Mai 1945 mit einer „K-24 Aerial Surveillance Camera“, einer professionellen Mittelformatkamera, die von der US Air Force im Krieg zur Luftbildaufklärung verwendet wurde, erstellt. Das Foto ist Bestandteil einer Luftbildserie, die insgesamt aus 19 Luftbildern besteht.