Das Luftbild zeigt einen Teil des Werkes der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) im Ludwigshafener Stadtteil Oppau. Die BASF war von 1925 bis 1945, in die Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG (I.G. Farben bzw IG Farben) integriert. Rheinhafen und Bahnanlagen des Werkes sowie ein Großteil der Hallen waren durch schwere Bombenangriffen zerstört worden.
Das Luftbild ist von Norden anfliegend aufgenommen worden und zeigt das im Krieg zerstörte Bahnhofsgebäude mit seinen Bahnsteigen. Daneben ist der Verlauf der Lahnstraße sowie Margaretenhütte bis zur Klinikstraße (Brücke über die Eisenbahngleise) zu sehen.
Im September 2024 wurden erneut Wrackteile des Flugzeugabsturzes im Mai 1945 sichergestellt. Bei Niedrigwasser wurde ein Teil der Abgasanlage einer der Sternmotoren des Flugzeuges gefunden. Der Zustand muss als unglaublich gut eingestuft werden, wenn man die lange Liegezeit im Wasser berücksichtigt.
Die Luftaufnahme zeigt die zerstörte Eisenbahnbrücke zwischen dem heutigen Bad Münster am Stein-Ebernburg und Bad Kreuznach. Die Brücke wurde seit Oktober 1944 insgesamt sechs Mal aus der Luft angegriffen, so dass sie schließlich völlig zerstört zusammenbrach. Am Ende des Krieges lag schließlich auch der nahegelegene Bahnhof Bad Münster am Stein in Schutt und Asche.
Die Luftaufnahme zeigt die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Sendeanlagen auf dem Großen Feldberg im Taunus. Der zerstörte Turm ist einer der ältesten Fernsehtürme in der Geschichte des Fernsehens in Deutschland.
Das Luftbild zeigt den zerstörten Funkturm sowie den Aussichtsturm auf dem Plateau des Feldberges im Taunus. Bis heute ist nicht restlos geklärt, ob sich darunter auch Störsender, sogenannte „Radar Jammer“, befanden, um den Flugfunkverkehr der Alliierten zu unterbinden.
Die Luftaufnahme ist eine der wenigen historischen Abbildungen, die den Grünberger Bahnhof in Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg zeigt. Eindeutig ist der ansteigende Bahndamm am Stangenröder Weg auf der linken Bildseite auszumachen.
Die Luftaufnahme zeigt den Kleinen Graasbrook im Hamburger Hafen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Norderelbe liegt der heutige Stadtteil HafenCity, an den sich die Hamburger Innenstadt anschließt. In der Bildmitte ist der ehemalige Stichkanal zu erkennen, der nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet wurde. Er stieß auf den noch heute bestehenden Querkanal.