Bericht über den im Zweiten Weltkrieg erbauten Krankenhaus-Bunker bzw. Luftschutz-Tiefbunker des Universitätsklinikums Frankfurt am Main zwischen Theodor-Stern-Kai und Sandhof-Schleife.
Die Luftaufnahme ist ein Zufallsfund, der in Archiven US-amerikanischer Kriegsveteranen auftauchte, und zeigt den Bahnhof der italienischen Stadt Modena. Im Gleisfeld vor dem Bahnhofsgebäude ist ein großer Bombentrichter zu erkennen. Hinter dem Bahnhofsgebäude liegt damals wie heute der Bahnhofsvorplatz, die „Piazza Dante Alighieri“.
Das Luftbild zeigt den Abschnitt zwischen dem Bahnhof Nürnberg-Steinbühl (links) und der Einfahrt in den Hauptbahnhof von Nürnberg (rechts). Zu erkennen sind die Christuskirche, die Frauentormauer mit Spittlertorturm, das Verkehrsmuseum Nürnberg sowie das Opernhaus Nürnberg am Richard-Wagner-Platz.
Die Luftaufnahme zeigt die sogenannte Märzfeldharfe vor der Rangierbahnhof-Siedlung entlang der Bauernfeindstraße in Nürnberg. Die Gleise der Märzfeldharfe dienten vor dem Bau des Reichsparteitagsgeländes als Einfahrtgleise in den Nürnberger Rangierbahnhof. Damals wie heute befindet sich noch das Werk Nürnberg der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH auf dem Gelände.
Das Luftbild zeigt das MAN-Motorenwerk in der Nürnberger Südstadt an der Katzwanger Straße. Das Gebäude, das auf der historischen Luftaufnahme zu erkennen ist, existiert auch heute noch, wurde aber mit An- und Erweiterungsbauten zu einem neuen Gebäudeensemble umgestaltet.
Das Luftbild soll die Altstadt bzw. Innenstadt von Nürnberg nach dem Zweiten Weltkrieg zeigen. Leider ist es bislang noch nicht gelungen, den Blickwinkel des damaligen Kameramannes zu rekonstruieren, so dass fraglich bleibt, ob die beiden Türme im Hintergrund zur Lorenzkirche oder zur Sebalduskirche gehören. Daher sind einmal mehr die vielen Internetseitenbesucher herzlich eingeladen, Hinweise oder Kommentare via E-Mail einzureichen, um den exakten Standort dieser Luftaufnahme zu klären.
Die Luftaufnahme zeigt die Haupttribüne auf der Zeppelinwiese, die einst zum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg gehörte. Auf dem Zeppelinfeld fanden ab dem Jahre 1933 Veranstaltungen der Wehrmacht sowie des Reichsarbeitsdienstes statt. Zentrales Element war die Sprecherkanzel in der Mitte des Bauwerkes, von der aus Adolf Hitler Paraden abnahm und Reden hielte.
Das Luftbild wurde im Tiefflug über den Rangierbahnhof Nürnberg, heute DB Cargo AG Werk Nürnberg, erstellt und läßt neben den beiden Ringlokschuppen mit Drehscheibe auch das heute noch vorhandene Dienstgebäude in der Straße Rangierbahnhof-Ausfahrbahnhof Nr. 10 erkennen. Markant ist übrigens die Gleisunterführung, die auf dem künstlich nachkolorierten Luftbild markiert worden ist; die Unterführung scheint mittlerweile verschlossen zu sein.