Nutzen Sie diese Internetseite, um sich die Luftbilder aus dem Jahre 1945 kostenlos anzuschauen oder beim Identifizieren der noch unbekannten Luftaufnahmen mitzuwirken (vgl. Rubrik „Unbekannte Luftbilder“). Beachten Sie bitte auch, dass die historischen Luftbilder grundsätzlich immer nur in Schwarz-Weiß-Bildqualität überliefert worden sind. Die farbigen Luftbildaufnahmenr, die manchmal auf dieser Internetseite zu sehen sind, wurden nachträglich von Markus Lenz koloriert, weil durch die künstliche Farbgebung Bildkontraste und Bilddetails besonders gut hervorgehoben werden, was einen Vergleich von „Damals“ und „Heute“ einfacher erscheinen läßt. Schließlich bleibt anzumerken, dass Privatleute, Stadtarchive sowie institutionelle Nutzer die Luftaufnahmen der „Trolley Mission“ in der vollen Bildauflösung - insbesondere ohne Kopierschutz und ohne Wasserzeichen - kostenpflichtig lizensieren lassen können.
Die Luftbildaufnahme zeigt den zerstörten Brückenkopf der Eisenbahnbrücke in Bad Münster am Stein-Ebernburg, dort den Verlauf der Berliner Straße und das Ufer an der Nahe kurz hinter der Schloßgartenstraße.
Das Luftbild zeigt die von Fliegerbomben zerstörte Eisenbahnbrücke über den Fluß Nahe in Bad Münster am Stein-Ebernburg von Nordwesten nach Südosten photographiert. Deutlich sind die neben der Eisenbahnlinie verlaufenden Fahrbahnen der heutigen Berliner Straße bzw. Bundesstraße B 48 zu erkennen. Außerdem ist im Vordergrund das alte Gradierwerk (Saline) zu sehen. Ebenso ist der Rundbau, direkt am Ufer, zu erkennen, der zum ehemaligen Schwimm- und Sonnenbad von Bad Münster am Stein gehörte.
Die Luftaufnahme zeigt Bad Münster am Stein-Ebernburg, einen Stadtteil von Bad Kreuznach, und dort die von Weltkriegsbomben zerstörte Eisenbahnbrücke, die heute zugleich als Berliner Straße bzw. Bundesstraße B 48 befahrbar ist. Im Hintergrund ist das alte Gradierwerk (Saline) bzw. der heutige alte Salinenweg zu sehen. Der Rundbau direkt am Ufer gehörte zum Schwimm- und Sonnenbad von Bad Münster am Stein.
Das Luftbild zeigt Düsseldorf. Auf der rechten Seite ist der Schloßturm und eine Schiffsanlegestelle der Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt AG zu sehen.
Das Luftbild zeigt die Oberkasseler Brücke, welche den Stadtteil Oberkassel mit der Düsseldorfer Altstadt verbindet. In der unteren Bildhälfte ist ein Teil der heutigen Festwiese Oberkassel zu erkennen, woran sich zum einen der Kaiser-Wilhelm-Ring und zum anderen der Kaiser-Friedrich-Ring anschließen. Auf dem gegenüberliegenden Rheinufer befindet sich nördlich der Altstadt, am Ende der Oberkasseler Brücke gelegen die Tonhalle, ein Konzerthaus in Düsseldorf. Dem Rheinufer zur rechten Bildhälfte hin folgend steht die Sankt Lambertus Kirche, eines der ältesten Bauwerke in der Altstadt; direkt daneben, dem Schloßufer folgend, schließt sich der Burgplatz an, wo der alte Schloßturm steht. Er ist das einzige Überbleibsel des Düsseldorfer Schlosses, das bereits im Jahre 1872 durch einen Großbrand vernichtet wurde. Der Schloßturm, der nach den Luftangriffen im Jahre 1943 völlig ausbrannte, ist das Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf und beherbergt heute das Schiffahrtsmuseum, eines der ältesten Binnenschiffahrtsmuseen in Deutschland überhaupt.
Auf dem Luftbild ist die Stadt Düsseldorf zu erkennen, die während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg, insbesondere am 12. Juni 1943, durch gezieltes Bombardement der britischen Luftwaffe weitgehend zerstört wurde. In der oberen Bildhälfte ist der nördliche Teil der Gleisanlagen vom Düsseldorfer Hauptbahnhof zu sehen, worunter die Erkrather Straße und die Kölner Straße als Unterführung verlaufen. Den Bahngleisen zur linken Bildhälfte hin folgend ist unschwer die Elisabethkirche am Vinzenzplatz zu erkennen, von wo aus sich die Gerresheimer Straße entlang der Häuserruinen bis zur Worringer Straße und später bis zur Kölner Straße erstreckt. Die Industrieanlagen hinter den Bahngleisen neben dem Hauptbahnhof gehörten seinerzeit zur Maschinenfabrik Haniel & Lueg, woran sich an der Erkrather Straße das alte Straßenbahndepot der Rheinbahn AG anschloß. Aus dem alten Straßenbahndepot entstand zu Beginn der 1990’er Jahre das „Capitol Theater“.
Das Luftbild ist eine absolute Rarität, denn es zeigt die ursprüngliche Form des Militärfriedhofes „Netherlands American Cemetery and Memorial“ in Margraten, etwa zehn Kilometer südöstlich von Maastricht entfernt. Jene historische Ansicht dürfte wohl eine der wenigen sein, welche die damalige Kriegsgräberstätte unmittelbar zum Ende des Zweiten Weltkrieges zeigt.
Die Luftaufnahme ist eine absolute Rarität, denn sie zeigt die ursprüngliche Form des Soldatenfriedhofes „Netherlands American Cemetery and Memorial“ in Margraten, etwa zehn Kilometer südöstlich von Maastricht entfernt. Der Friedhof wurde im November 1944 angelegt, als die Neunte US-Armee von Frankreich und von Belgien aus in die Niederlande vorstieß.