Nutzen Sie diese Internetseite, um sich die Luftbilder aus dem Jahre 1945 kostenlos anzuschauen oder beim Identifizieren der noch unbekannten Luftaufnahmen mitzuwirken (vgl. Rubrik „Unbekannte Luftbilder“). Beachten Sie bitte auch, dass die historischen Luftbilder grundsätzlich immer nur in Schwarz-Weiß-Bildqualität überliefert worden sind. Die farbigen Luftbildaufnahmenr, die manchmal auf dieser Internetseite zu sehen sind, wurden nachträglich von Markus Lenz koloriert, weil durch die künstliche Farbgebung Bildkontraste und Bilddetails besonders gut hervorgehoben werden, was einen Vergleich von „Damals“ und „Heute“ einfacher erscheinen läßt. Schließlich bleibt anzumerken, dass Privatleute, Stadtarchive sowie institutionelle Nutzer die Luftaufnahmen der „Trolley Mission“ in der vollen Bildauflösung - insbesondere ohne Kopierschutz und ohne Wasserzeichen - kostenpflichtig lizensieren lassen können.
Das Luftbild zeigt die endlose Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in Bayreuth. Das Bild läßt zunächst in der Mitte das historische Gebäude des Hauptbahnhofes sowie seine Bahnsteige erkennen. Östlich vom Hauptbahnhof gelegen stand einst die Mechanische Baumwoll-Spinnerei von Bayreuth, die bei den Bombardierungen im April 1945 weitgehend vernichtet wurde.
Die Luftaufnahme zeigt das Ausbesserungswerk Osnabrück, seinerzeit Eisenbahn-Hauptwerkstätte genannt, das seit Ende des 19. Jahrhunderts zur Beheimatung, Ausbesserung, Wartung und Reinigung von Eisenbahnwaggons diente. Ganz unten im Bild ist zunächst die Bremer Brücke (Bahndamm) zu sehen, von wo aus sich die Bohmter Straße nach rechts erstreckt. Die Straße, die nach links abzweigt, ist die Oststraße, die wiederum ab der Bildmitte in die Schinkelstraße einmündet.
Die Luftaufnahme zeigt das heutige Gewerbegebiet Mitte in Hildesheim nach dem Zweiten Weltkrieg, u.a. die Steuerwalder Straße, Bischofskamp, Hermannstraße und Cheruskerring sowie Senkingstraße.
Die Luftaufnahme zeigt das Industriegelände der Hydrierwerk Scholven AG, heute besser bekannt als Ruhr Oel GmbH (BP Gelsenkirchen). Besonders markant sticht das Gebäude in der unteren Bildmitte hervor, das auch auf allen übrigen Luftbildern der Raffinerie wiederzuerkennen ist.
Das Luftbild zeigt die Hydrierwerk Scholven AG, die im Jahre 1935 von der Hibernia AG gegründet wurde und heute als Ruhr Oel GmbH (BP Gelsenkirchen) bekannt ist. So ist u.a. der markante Hochbunker mit daneben liegendem Wasserturm zu erkennen. Besonders markant sind ferner die zerstörten Gasometer mit ihren achteckigen Fundamenten.
Das historische Foto zeigt die Jakobstraße in Aachen. Während die Gebäude auf der linken Bildseite sowie in der Bildmitte restlos zerstört worden sind, lassen sich die beiden Häuser auf der rechten Bildseite (Hausnummer 138-146 sowie Hausnummer 136) heute eindeutig wiedererkennen. Diese beiden Gebäude haben die Zerstörung Aachens im Zweiten Weltkrieg mehr oder weniger unbeschadet überstanden.
Das historische Foto lässt eindeutig die markanten Wohnhäuser in der Guaitastraße in Aachen erkennen. Das alte Bild zeigt das Haus in der Guaitastraße 1. Im Zweiten Weltkrieg war das Gebäude heftig zerstört worden, wurde aber wieder vollständig aufgebaut.
In ihrer Ausgabe vom 27. Dezember 2024 erinnert die Fuldaer Zeitung an einen der schwersten Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg. Vor 80 Jahren kamen dabei 775 Menschen ums Leben, davon 707 im sogenannten Krätzbachbunker.