Die Luftaufnahme zeigt den Kleinen Graasbrook im Hamburger Hafen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Norderelbe liegt der heutige Stadtteil HafenCity, an den sich die Hamburger Innenstadt anschließt. In der Bildmitte ist der ehemalige Stichkanal zu erkennen, der nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschüttet wurde. Er stieß auf den noch heute bestehenden Querkanal.
Das Luftbild zeigt den Stadtteil Woltmershausen, die Woltmershauser Straße und einen Teil des Hohentors Hafen in Bremen. Ebenso sind der ehemalige Weserbahnhof, Stephanikirchweide, Sandberg, Muggenburger Straße, Stephanitorstraße sowie der Hochbunker (Luftschutzturm auf der Muggenburg) zu erkennen.
Diese Luftaufnahme konnte viele Jahre lang nicht eindeutig verortet werden und galt im Rahmen der Forschung der Trolley Mission für lange Zeit als unbekannt. Erst über viele Querverweise und Vergleichsbilder konnte herausgefunden werden, dass auf dem Luftbild die Insel Langerbrugge im Hafen von Gent zu sehen ist.
Das, was auf den ersten Blick wie ein Luftbild anmutet, ist jedoch eine historische Aufnahme, die im Zweiten Weltkrieg von Hamburgs bekanntestem Wahrzeichen, nämlich der Hauptkirche St. Michaelis, erstellt worden ist. Im Hintergrund sind die Landungsbrücken sowie der Niederhafen zu erkennen. Ganz links oben ist die Haltestelle Baumwall der Hamburger Hochbahn auszumachen. Der weiße Fleck in der Bildmitte ist der ehemalige Schaarmarkt, der heute nicht mehr existiert.
Die Luftaufnahme von Hamburg zeigt die Innenstadt mit Hochbahnviadukt am Hafenrand und der Station Baumwall. Außerdem ist im Hintergrund die westliche Speicherstadt zu erkennen. Unmittelbar in der Bildmitte ist die Norderelbe auszumachen, wobei im unteren Bildteil die Stülckenwerft erscheint.
Das Luftbild zeigt von der Meeresseite her aufgenommen den Hafen von Ancona in Italien. In der unteren, linken Bildhälfte ist der Dom „Cattedrale di San Ciriaco“ zu sehen. Die beiden runden Gastanks oder Öltanks am Hang sind sogar heute noch vorhanden. In der unteren, rechten Bildhälfte, wo das gekenterte Schiff im Hafenbecken liegt, ist der „Arco di Traiano“, ein römischer Ehrenbogen, zu erkennen. Trotz der Bildvergrößerung läßt sich leider nicht mehr reproduzieren, welches Schiff gekentert im Hafen liegt und welches Schiff in der Bildmitte am Fährhafen vor Anker liegt.
Die Luftaufnahme, die vermutlich im Tiefflug entstanden ist, zeigt die ehemalige Schiffswerft, die direkt unterhalb des Stadthügels von Ancona angesiedelt war. Oben auf dem Hügel ist der Dom „Cattedrale di San Ciriaco“ zu erkennen, der durch die Luftangriffe teilweise beschädigt wurde. Direkt darunter befindet sich hinter der Hafenmauer („Lungomare Vanvitelli“) der „Arco di Traiano“ und etwas weiter davor der „Arco Clementino“.