Die Luftaufnahme zeigt den ehemaligen Flugplatz auf der Hardhöhe in Fürth sowie das dort ansässige Flugzeugwerk der Firma Bachmann, von Blumenthal & Co. KG. Für das Flugzeugwerk wurden zahlreiche zusätzliche Gebäude sowie ein befestigtes Rollfeld angelegt. Das Hauptwerk befand sich an der Würzburger Straße. Daneben entstand ein vierstöckiges Gebäude, welches vom Reichsluftfahrtministerium als zentrales Lager für Flugzeug-Bauteile genutzt wurde. Dieses Gebäude steht als einziges heute noch und wird gegenwärtig von einem Möbelhaus genutzt.
Das Luftbild zeigt den Industrieflughafen Nürnberg-Fürth sowie die dort ansässigen Flugzeugwerke der Firma Bachmann, von Blumenthal & Co. KG. Im November 1938 erwarb die neu gegründete Bachmann, von Blumenthal & Co. KG das auf der Fürther Hardhöhe gelegene Zweigwerk der Gothaer Waggonfabrik und begann mit der Produktion von Flugzeugkomponenten. Für das Flugzeugwerk wurden zahlreiche zusätzliche Gebäude sowie ein befestigtes Rollfeld mit einer Länge von 1.660 Metern und einer Breite von 50 Metern angelegt.
Die Luftaufnahme zeigt den ehemaligen Militärflugplatz Kitzingen in Unterfranken in Bayern. Auf der rechten Bildhälfte ist die Start- und Landebahn auszumachen, während auf der linken Bildhälfte die ehemaligen Kasernen- und Unterkunftsgebäude zu sehen sind. Das Flugfeld in Kitzingen wurde bereits seit dem Jahre 1917 militärisch genutzt.
Das Luftbild zeigt den ehemaligen Fliegerhorst Kitzingen bzw. heutigen Flugplatz Kitzingen in Unterfranken in Bayern. Während auf der rechten Bildhälfte Teile der Start- und Landebahn zu sehen sind, können auf der linken Bildhälfte einer der großen Flugzeughangars sowie diverse Kasernen-, Wirtschafts- und Unterkunftsgebäude erkannt werden, wo u.a. nach 1939 die „Stukaschule Kitzingen“ sowie andere Flugschulen untergebracht waren.
Die Aufnahme wurde nicht während der „Trolley Mission“ erstellt, sondern unmittelbar im April 1945, als der Flugplatz Langensalza von der US-amerikanischen Armee erobert wurde. Das Flugfeld wurde im Jahre 1927 errichtet und zum Ende der 1930’er Jahre von der Luftwaffe übernommen und ausgebaut. Zunächst wurden hier Lastensegler vom Typ DFS 230 getestet, später waren Sturzkampfbombereinheiten sowie Nachtjäger vom Typ Ju 88-G6 stationiert.
Das Luftbild zeigt einen zerstörten Hangar auf dem Werksgelände der Messerschmitt AG in Regensburg-Obertraubling. Das Gelände wurde von der Luftwaffe zeitgleich als „Fliegerhorst Obertraubling“ genutzt. Das ehemalige Werksgelände stellt heute das Zentrum von Neutraubling dar und wird im Norden von der Eichendorffstraße, im Osten von der Neudeker Straße und Bayerwaldstraße, im Süden von der Böhmerwaldstraße sowie im Westen von der Walhallastraße umsäumt.
Das Luftbild zeigt den Flugplatz Giebelstadt im Mai 1945. Die Blickrichtung von damals entspricht heute dem Blick von der heutigen Levi-Strauss-Straße und Henry-Kissinger-Straße auf den Solarpark Giebelstadt und weiter auf die Start- und Landebahn.
Das Luftbild zeigt den Fliegerhorst Giebelstadt im Mai 1945. Die Blickrichtung folgt in Richtung Norden und zeigt ganz unten die heutige Kreisstraße WÜ 46, danach erscheinen ein Hangar auf der rechten Seite sowie der ehemalige Düsentriebwerksprüfstand auf der linken Seite. Daran schließt sich die Start- und Landebahn an. Dort, wo der Hangar stand, befindet sich heute ein Abstellplatz für Segelflugzeuganhänger vom Flugsportclub Giebelstadt.