Auf dem Luftbild ist der große Rangierbahnhof von Osnabrück zu erkennen. Ferner ist weiter oben in der Bildmitte der Hauptbahnhof sichtbar. Der Kirchturm unten links gehört zur Josefskirche; die Straße davor nach links ist die Miquelstraße, nach schräg rechts hoch führt die Straße „Am Riedenbach“, welche auf die Meller Straße führt. Die durch Fliegerbomben zerstörten Häuser vor der Eisenbahnstrecke am Güterbahnhof stehen an der Neulandstraße. Der Platz mit den Bäumen - etwas oberhalb der Bildmitte - ist der damalige Fledderplatz, der heute als „Otto-Brenner-Platz“ bekannt ist. Vom alten Fledderplatz gingen oben nach rechts die Neulandstraße und weiter unten die Hannoversche Straße ab.
Das Luftbild zeigt das nördlich gelegene Gleisvorfeld unmittelbar vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof Osnabrück. Etwa in der Bildmitte ist der Wasserturm am Hauptbahnhof zu sehen, der heute noch vorhanden ist. Durch die Bildmitte verläuft die Buersche Straße, die zur rechten Seite hin am Klushügel und an der Humboldtstraße entlang führt bzw. zur linken Seite hin die Schinkelstraße und Venloer Straße kreuzt. Links hinter dem Wasserturm ist außerdem der Bahnhofshochbunker erkennbar, der noch heute besteht.
Auf dem Foto ist die Stadt Osnabrück im Krieg zu erkennen. Unten links zur unteren Bildmitte verlaufend ist die Miquelstraße zu sehen. Parallel dazu in Richtung Bildmitte verläuft die Osningstraße und Wörthstraße, welche beide zwischen der Iburger Straße und der Meller Straße liegen.
Auf dem Foto ist die Gemeinde Belm, die östlich direkt an die Stadt Osnabrück angrenzt, zu sehen. Im Detail sind die Eisenbahngleise, die parallel zur Bremer Straße verlaufen, zu erkennen. Ebenso sind oben im Bild die vorausfliegenden Flugzeuge der damaligen Trolley Mission deutlich zu erkennen.
Auf dem Luftbild ist der Hauptbahnhof von Osnabrück zu erkennen. Ferner sind die Bahngleise der Strecke Rheine-Löhne aus Blickrichtung Ost auszumachen.
Auf dem Foto ist die Stadt Osnabrück im Zweiten Weltkrieg zu erkennen. Im linken Bildteil sind der von Baumbestand gesäumte Wallring sowie der Schloßgarten erkennbar. Ganz rechts im Bild ist noch der Bahnhofsvorplatz zu erahnen.
Die Luftaufnahme zeigt das Stahlwerk Osnabrück, das bereits im Jahre 1868 als „Eisen- und Stahlwerk zu Osnabrück“ gegründet wurde. Im Jahre 1923 wurde das Stahlwerk vom Unternehmer Peter Klöckner übernommen und mit anderen Werken zur Klöckner-Werke AG fusioniert. Das historische Luftbild läßt im oberen Bildbereich - neben dem Blick auf die Klöckner Werke - auch den Blick auf die Häuser an der Straßenkreuzung von Buersche Straße und Mindener Straße sowie Schützenstraße und Belmer Straße zu. Einige der damals bereits existierenden Gebäude sind auch heute noch vorhanden.
Das Luftbild zeigt das westliche Ende des Güter- und Rangierbahnhofs in Osnabrück nach den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg. Das Eisenbahngelände im Stadtteil Fledder wurde von Osten kommend und gen Westen fliegend aus der Luft dokumentiert, so dass auf der rechten Bildhälfte noch der große Ringlokschuppen mit Doppeldrehscheibe sowie das dazugehörige Betriebswerk Osnabrück Rbf zu sehen sind. Direkt dahinter fließt die Hase entlang der Hamburger Straße; ebenso verlaufen dort die Bahngleise, die zum Hauptbahnhof führen. Ganz im Hintergrund sind die Turmspitzen der Sankt-Johann-Kirche und der Sankt-Katharinen-Kirche auszumachen.