Die Luftaufnahme zeigt mit Blickrichtung gen Nordwesten einen Teil des großen Rangierbahnhofes in Nürnberg, der heute in dieser Form nicht mehr existiert. Im Hintergrund sind die Schornsteine des MAN-Motorenwerkes entlang der Katzwanger Straße auszumachen, während im Vordergrund Teile des großen Bahnbetriebswerkes, Lagerschuppen und Werkstätten zu erkennen sind.
Die Luftaufnahme zeigt den Hauptgüterbahnhof in Frankfurt am Main nach den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich wurde der Rangierbahnhof als „Central Güter-Bahnhof“ im Frankfurter Stadtteil Gallus in den 1880‘er Jahren angelegt. Auf dem Gelände waren diverse Bahnbetriebswerke angesiedelt, um Güterzug- und Rangierlokomotiven zu warten.
Das Luftbild entstand im Tiefflug über den Nürnberger Rangierbahnhof (Nürnberg Rbf) und läßt die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Güterzüge und Eisenbahnwaggons erkennen, die den Luftangriffen zum Opfer fielen. Die Luftaufnahme entstand in nordwestlicher Blickrichtung.
Die Luftaufnahme zeigt den Rangierbahnhof bzw. Güterbahnhof entlang der Bauernfeindstraße (rechts) in Nürnberg. Im Hintergrund durchquert heute die Münchener Straße das Bild, von da an beginnt der Volkspark Dutzendteich. Der Abstellbahnhof, der zum großen Nürnberger Rangierbahnhof gehört, ist heute noch in ähnlicher Form vorhanden und wird zur linken Seite von der heutigen William-Wilson-Straße bzw. zur rechten Seite von Schrebergärten entlang des Richard-Benzinger-Weges umsäumt.
Die Luftaufnahme zeigt den Rangierbahnhof Würzburg. Die Gleisanlagen des Rangierbahnhofes reichen vom Bahnhof Veitshöchheim im Norden bis in die südliche Dürrbachau. Während auf der rechten Bildhälfte eindeutig der Verlauf des Mains auszumachen ist, erstreckt sich auf der linken Bildhälfte die Veitshöchheimer Straße. Markant sind die vier historischen Lagerhäuser, die sich damals wie heute entlang der Friedrich-Koenig-Straße befinden.
Das Luftbild entstand direkt über der Via Flaminia, wo auch heute noch der Bahnhof von Ancona angesiedelt ist. Im Hintergrund verlaufen die durch Fliegerbomben zerstörten Eisenbahngleise, die vermutlich zum Güterbahnhof oder Rangierbahnhof von Ancona gehörten. An gleicher Stelle, wo auf dem heutigen Satellitenbild ein großes Bahnbetriebswerk (Werkstatthalle und/oder Depot) zu sehen ist, stand damals bereits ein Ausbesserungswerk für Lokomotiven.
Das Luftbild zeigt die italienische Hafenstadt Ancona und zwar den bombardierten Rangierbahnhof entlang der Via Flaminia. Ein Teil der Wohnhäuser ist heute noch vorhanden und erstreckt sich bis zur Kreuzung mit der Via Giordano Bruno, wo heute ein Kreisverkehr installiert ist. Im Vergleich zum Jahre 1945 ist auf dem heutigen Satellitenbild von „Google Maps“ zu erkennen, dass insbesondere der Hafenbereich um mehr als das Doppelte ins Meer verlagert wurde.