Der unterirdische Luftschutz-Bunker des Universitätsklinikums Frankfurt am Main zwischen Theodor-Stern-Kai und Sandhof-Schleife

Veröffentlicht am 6. September 2023
Der unterirdische Luftschutz-Bunker des Universitätsklinikums Frankfurt am Main zwischen Theodor-Stern-Kai und Sandhof-Schleife

Eigentlich war Markus Lenz, der die Geschichte der „Trolley Mission“ erforscht, auf der Suche nach historischen Luftbildern von Frankfurt am Main. Dabei fand er jedoch eine äußerst interessante Dokumentenmappe, die ursprünglich von der technisch-medizinischen Abteilung der United States Navy verfaßt wurde, die einst in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg stationiert war. Obgleich Luftschutzbunker definitiv nicht zum Forschungsgebiet von Markus Lenz gehören, waren die darin enthaltenen Ausführungen von ganz besonderer Brisanz, so dass die pure Neugierde aufgekommen ist, wo sich exakt dieser Bunker befindet und welche Funktion er heute hat, zumal es im US-amerikanischen Bericht heißt, dass der Bunker im Zweiten Weltkrieg nie zerstört worden ist.

Luftbild des unterirdischen Luftschutz-Bunkers der Uni-Klinik Frankfurt am Main (Google Maps)

Abbildung: Luftbild aus Google Earth mit Markierung der zwei Lüftungstürme

Nachdem mittlerweile über 75 Jahre nach dem Kriegsende im Mai 1945 vergangen sind, wurden viele Luftschutzbunker in Deutschland abgerissen oder in Wohnhäuser umgebaut. Dies hat zur Folge, dass viele, die sich heute auf historische Spurensuche begeben, oftmals enttäuscht werden, da sie anhand von Satellitenaufnahmen via „Google Earth“ oder unmittelbar vor Ort keinerlei ehemalige Gebäudestrukturen erkennen können. Interessanterweise wird im nachstehenden Bericht der United States Navy darüber berichtet, dass der Frankfurter Tiefbunker aus zwei unterirdischen Stockwerken besteht, so dass sich - aus purer Neugierde - die Frage entwickelt, was heute in den unterirdischen Anlagen existiert?

Beschreibung des Bunkers

Der Schutz der Patienten in Krankenhäusern wurde zu einem großen Problem, als die Luftangriffe an Zahl und Intensität zunahmen. Die einfache Verlegung der Krankenhäuser in weniger dichtbesiedelte Gebiete stellte keine zufriedenstellende Lösung dar. Außerdem war es unmöglich, in einer Stadt wie Frankfurt am Main mit 550.000 Einwohnern alle Einrichtungen für dringende Operationen und Erste-Hilfe-Leistungen zu verlegen. Außerdem mußten besondere Vorkehrungen getroffen werden, um im Falle eines Luftangriffs die Erstversorgung in größerem Umfang sicherzustellen. Das untersuchte Bunkerkrankenhaus war ursprünglich als eingeschossiges Gebäude geplant, das sich auf die tatsächlich im ersten Stock befindlichen Einrichtungen beschränkte. Während der Bauarbeiten wurde der Plan zugunsten eines zweistöckigen Gebäudes geändert, um mehr Platz für Betten zu schaffen. Der Bunker war definitiv nicht als ständige Unterkunft für die Patienten gedacht, sondern als vorübergehender Schutzraum. Die unterirdischen Gänge verbanden ihn mit dem Untergeschoß der Kinder- und Frauenklinik neben den Aufzügen, um eine reibungslose Evakuierung der Patienten zu ermöglichen. Die Patienten, die ambulant aufgenommen wurden, sollten sich in den Gängen des Bunkers aufhalten. Andere Personen, die nicht Patienten oder Personal des Krankenhauses waren, durften den Bunker in der Regel nicht betreten. Das Frankfurter Bunkerkrankenhaus wurde in den Jahren 1941 bis 1943 erbaut und galt als so perfekt, wie es die Wissenschaft und die Technik zu dieser Zeit nur sein konnten. Die Planung eines oberirdischen Bunkers mußte aufgegeben werden, da dies die angrenzenden Gebäude beeinträchtigt hätte, obwohl die Kosten- und Schutzfaktoren eindeutig für ein oberirdisches Bauwerk sprechen. Der Erddruck und der Einfluß des Grundwassers auf das Fundament stellen zusätzliche Gefahren für den unterirdischen Bau dar.

Grundriß

Luftschutz-Bunker Uni Frankfurt - Grundriß

Grundriß - Luftschutz-Bunker Uni Frankfurt

Quelle: The effect of bombing on health and medical care in Germany, War Department, Washington, 1945

Englischer Originaltext:
The protection of the patients in bombproof bunker hospitals became a major problem when the air raids increased in number and intensity. The simple shifting of the hospitals to less densely populated areas did not present an entirely satisfactory solution. It is out of the question to denude a city such as Frankfurt with 550,000 inhabitants of all facilities for urgent operations and first aid treatment. Special provisions had also to be made to secure first aid on a large scale in case of an air raid. The bunker hospital under review was originally planned as a one story building, limited to the installations actually contained in the first floor. When the work was in process, the plan was modified in favor of a two story building in order to secure more space for beds. The bunker was definitely not intended as a permanent accommodation for the patients, but as a temporary shelter. The subterranean passages connected it with the basement of the children's and women's clinic next to the elevators, so as to facilitate a smooth evacuation of the patients on their stretchers. The patients who were allowed to be ambulatory were supposed to stay in the corridors of the bunker. No persons other than patients and personnel of the hospital were, as a rule, admitted to the bunker. The Frankfurt bunker hospital was built in 1941 to 1943 and was considered as perfect as scientific and mechanical skill could make it at that time. The project of a bunker above ground had to be abandoned as this would have interfered with the adjacent buildings, although the cost and protection factors are clearly in favor of a structure above ground. Earth thrust and the influence of ground water constitute additional hazards to the underground construction.

Bauphase und Kriegsschäden

Mit den Bauarbeiten wurde im April 1941 begonnen. Der Betonbau wurde im September 1942 fertiggestellt. Die Krankenstationen im ersten Stock wurden erst 1943 genutzt. Die Räume wurden jedoch schon seit 1942 als einfacher Schutzraum genutzt. Der Bunker wurde im Juli 1943 als voll funktionsfähig gemeldet. Der Bunker wurde nur von einigen leichten Brandbomben getroffen, die ohne Wirkung auf die Betonkonstruktion der oberen Abdeckung verbrannten. Mehrere Bomben (ca. 200 Zentner) detonierten in der Nähe, etwa 25 Meter vom Bunker entfernt und verursachten nur sehr geringe Schäden mit einer Tiefe von knapp 5 cm. Abgesehen von einer leichten Erschütterung wurde im Bunker keine besondere Wirkung festgestellt. Die Detonation war nicht zu hören, da die Schallwellen durch die vielen Türen und Luftschleusen abgefangen wurden.

Englischer Originaltext:
The work was started in April 1941. The concrete structure was finished in September 1942. The wards in the first floor were only used in 1943. The rooms had, however, been used as a simple shelter ever since 1942. The bunker was reported to be in full operation in July 1943. The bunker was hit only by a few light incendiary bombs which burnt down without any effect on the slabs of the top cover. Several bombs (200 cwts) fell in the vicinity (25 yards of the bunker and merely caused very slight damage about 2 inches deep). Apart from a little shaking, no particular effect was noticed in the bunker. The detonation was not heard, the sound waves being intercepted by the many doors and air locks.

Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Das Landesamt für Denkmalpflege Hessen ergänzt auf seiner Internetseite, dass im sogenannten „Luftschutz-Führerprogramm“ bombensichere Bauten für Krankenhäuser aufgeführt seien. Erwähnung findet ein unterirdischer Operationsbunker der städtischen Klinik (Universitätsklinik). Als Architekt wird August Wilhelm Müller genannt, der auf „Städtebau, Siedlungen, Industriebauten, Wohnbau und Schutzraumbau“ spezialisiert gewesen sei. Ab 1945 war Architekt Martin Leipold mit Nacharbeiten beauftragt. Ferner heißt es im Luftschutz-Führerprogramm, dass der Bunker eine Grundfläche von 2.360 Quadratmetern habe. Auf zwei Etagen verteilten sich 565 Schutzplätze. Der Bunker habe keine Einzelräume, aber Heizung, Wasser und eine Notstromversorgung. Die Kosten sind seinerzeit mit einer Million Reichsmark ausgewiesen worden. Der vorliegende Bauantrag weist für den 25. Juni 1942 einen Bauschein für den Luftschutzbau Nr. 30 aus, wonach das Gebäude am 28. September 1942 betonfertig und behelfsmäßig im Juli 1943 in Benutzung gewesen sein soll.

Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main

In dem vom Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main im Jahre 2012 herausgegeben Buch mit dem Titel „Hochbunker in Frankfurt am Main“ führt Andrea Hampel weiterhin aus: „Der oberirdische Abschnitt des Bunkers ist mit Rotsandsteinen verziert. Über eine Treppenanlage erreicht man eine unbebaute Plattform, die umlaufend von einer Rotsandsteinbrüstung eingefaßt wird. Auf der Plattform ragen zweigeschossig die Lüftungstürme empor. Insgesamt sechs Eingänge sind vorhanden, zwei führen ins Untergeschoß. Bei dem Eingang an der südwestlichen Ecke könnte es sich um den ehemaligen Haupteingang handeln, da über der Tür eine ehemalige Befestigung, wahrscheinlich eines Hakenkreuzes erkennbar ist, dazu Reste einer Lampenhalterung. Alle Eingänge sind vermauert. Die Bunkerwände zeigen auf allen Seiten quadratische Öffnungen mit Drahtgittern mit dahinter liegenden, vergleichsweise großen Lüftungsöffnungen. Die Lüftungsöffnungen nach Südosten sind als Bogenfenster mit Sandsteinrahmung ausgeführt und Holzlamellen verdecken die eigentliche Lüftungsöffnung“.

Weiterhin heißt es in Hampels Berichten, dass sich während des Krieges im Bunker neben Operationsräumen auch zwei Stationen zur allgemeinen medizinischen Nutzung befunden haben sollen. Ab 1945 seien die Räume durch die Chirurgische Polyklinik genutzt und im Jahre 1972 außer Betrieb genommen worden. Die Zivilschutzbindung habe bis in die Mitte der 1980‘er Jahre zu einem entsprechenden Bauunterhalt verpflichtet. In den Räumen sei die medizinische Einrichtung in Teilen und die technische Ausstattung (Energieversorgung und Belüftung) erhalten. Pläne zum Abriß, die zwischen 2004 und 2006 existierten, konnten nicht umgesetzt werden, so dass die Bunkeranlagen heute als sogenanntes „Einzelkulturdenkmal“ aus geschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz stehen.

Bericht über den im Zweiten Weltkrieg erbauten Krankenhaus-Bunker bzw. Luftschutz-Tiefbunker des Universitätsklinikums Frankfurt am Main zwischen Theodor-Stern-Kai und Sandhof-Schleife

Bericht über den im Zweiten Weltkrieg erbauten Krankenhaus-Bunker bzw. Luftschutz-Tiefbunker des Universitätsklinikums Frankfurt am Main zwischen Theodor-Stern-Kai und Sandhof-Schleife

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Weitere Abbildungen

Zweiter Weltkrieg - Luftschutz - Tiefbunker - Uniklinik - Krankenhaus - Bunker - Frankfurt am Main

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United States Strategic Bombing Survey

Die beiden Grundrisse des Luftschutz-Bunkers der Universitätsklinik Frankfurt am Main stammen aus der Publikation „The effect of bombing on health and medical care in Germany (Medical Branch Report) - United States Strategic Bombing Survey“ und wurden im Oktober 1945 vom US-amerikanischen Verteidigungsministerium veröffentlicht. Diese Publikation ist in der „National Library of Medicine“ als Digitalisat archiviert und gilt als gemeinfrei (Public Domain). Das Digitalisat ist 76,8 MB groß und steht als PDF-Dokument kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung.

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Trolley Mission

Die „Trolley Mission“ war eine damals geheime Flugmission der US-amerikanischen Luftwaffe. Im Mai 1945 sind Luftaufnahmen erstellt worden, die deutsche Städte unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg sprichwörtlich zur „Stunde Null“ zeigen.

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