Das Luftbild wurde im Tiefflug über den Rangierbahnhof Nürnberg, heute DB Cargo AG Werk Nürnberg, erstellt und läßt neben den beiden Ringlokschuppen mit Drehscheibe auch das heute noch vorhandene Dienstgebäude in der Straße Rangierbahnhof-Ausfahrbahnhof Nr. 10 erkennen. Markant ist übrigens die Gleisunterführung, die auf dem künstlich nachkolorierten Luftbild markiert worden ist; die Unterführung scheint mittlerweile verschlossen zu sein.
Die Luftaufnahme entstand unmittelbar über der heutigen Jansenbrücke in Nürnberg und zeigt die „Maschinentechnische Abteilung III“, die auf dem Gelände der Betriebswerkstätte Nürnberg Centralbahnhof („Centralwerkstätte“) angesiedelt war. Die „Maschinentechnische Abteilung III“ war für die Wartung und Reparatur von Rangier-, Güterzug- und Lokalbahnlokomotiven zuständig und wurde im Laufe der Zeit in BW Nürnberg Hbf umbenannt.
Das Luftbild zeigt den im Zweiten Weltkrieg von Luftangriffen teilweise zerstörten Rangierbahnhof in Nürnberg (Nürnberg Rbf). Zu erkennen ist der nördliche Bereich, wo zahlreiche Betriebseinrichtungen, u.a. ein Bahnbetriebswerk und Drehscheiben sowie eine Werkstatt zur Reparatur von Lokomotiven und Waggons angesiedelt waren.
Das Luftbild zeigt das Gleisdreieck an der Lebacher Straße in Saarbrücken. In der Bildmitte ist das ehemalige Bahnbetriebswerk Saarbrücken-Schleifmühle mit Ringlokschuppen zu sehen. Auf der linken Seite sind die Fabrikanlagen der ehemaligen Maschinenfabrik Ehrhardt & Sehmer AG zu erkennen. Die Eisenbahnstrecke, die sich oberhalb des Ringlokschuppens von links nach rechts bzw. von rechts nach links erstreckt, ist die Strecke zwischen Saarbrücken und Trier. Ganz links oben beginnen bereits die Einfahrts- bzw. Ausfahrtsgleise des Saarbrücker Hauptbahnhofes.
Die Luftaufnahme zeigt die Trümmer des Ringlokschuppens im Bahnbetriebs- und Reichsbahnausbesserungswerk Leipzig-Engelsdorf entlang der heutigen Leipziger Werkstättenstraße.
Das Luftbild zeigt den Bahnhof der Stadt Wörgl im Inntal im Bezirk Kufstein in Tirol. Das bildaufnehmende Flugzeug flog vermutlich über der heutigen Inntal-Autobahn, so dass mit südöstlicher Blickrichtung auf das massiv zerstörte Bahnhofsgelände eingesehen werden kann. Aufgrund fehlender, historischer Landkarten kann nur vermutet werden, dass sich in der unteren Bildhälfte ein großer Ringlokschuppen mit Drehscheibe befunden haben muß. Das Gebäude sowie die umliegenden Bekohlungsanlagen sind restlos zerstört worden. Auch die auf den Gleisen stehenden Waggons scheinen vollkommen zerstört zu sein. Im Hintergrund, oberhalb der Bahngleise, müßte das Bahnhofsgebäude mit Gepäck- und Güterabfertigung gestanden haben. Hieran schließt sich der heutige Angather Weg an, der - nach rechts verlaufend - in die Bahnhofstraße führt.
Das Luftbild zeigt den Stadtteil Schinkel von Osnabrück. Aus der unteren linken Ecke des Bildes erstreckt sich quer durch das Bild die Schützenstraße. Am Ende der Schützenstraße sind in der Mitte rechts im Bild noch ganz schwach die beiden Ringlokschuppen des Betriebswerk an der Bremer Straße erkennbar. Im rechten unteren Bild ist die Pauluskirche an der Ebertallee zu sehen. Fast bildmittig ist die Kreuzkirche mit ihrem kreisrunden Fenster in der Giebelfront auszumachen, nicht erkennbar ist jedoch der Glockenturm der Kirche, der entweder zerstört wurde oder den es zu der Zeit noch nicht gab. Unmittelbar hinter dem Propellerflügel sind die Werkhallen der Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG schwach erkennbar. Gut zu erkennen sind auch die Bahnbrücken über die Schützenstraße und die etwas kleinere Unterführung für die Thomasburgstraße. Die Oststraße verläuft vom linken Bildrand bis etwa unter die Spitze des Propellerflügels und endet dort an der Bremer Straße - heute Standort des Fußballstadion des VFL Osnabrück „Bremer Brücke“.
Das Luftbild zeigt Osnabrück. Zu erkennen sind der Vorbahnhof mit Betriebswerk und zwei Ringlokschuppen an der Strecke Osnabrück-Bremen aus Blickrichtung Süd-West. Das Betriebswerk existiert heute nicht mehr. Im Hintergrund sind die Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG, die später als Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG („kabelmetal“) firmierten, zu sehen.