Die Luftaufnahme ist das letzte von insgesamt vier Luftbildern, welche das Mineralölwerk Lützkendorf in Krumpa im Zweiten Weltkrieg dokumentieren. Heute kann nur sehr schwer ein Vergleich zwischen der damaligen und gegenwärtigen Landschaft angestellt werden, weil sich das Umland im Laufe der letzten Jahrzehnte komplett verändert hat. Heute ist das Werk, einst eines der größten Chemiewerke der DDR, komplett abgerissen worden und in unmittelbarer Nähe ist der Geiseltalsee entstanden.
Die Luftbildaufnahme entstand im Tiefflug über die Ruinen und Trümmer des Mineralölwerks Lützkendorf in Krumpa. Die Luftbildaufnahme läßt im Hintergrund den Ort Krumpa erkennen. Hinter dem Werksgelände, also im oberen Drittel des Luftbildes, verläuft heute die Neumarker Straße, die den Schortauer Weg und etwas später die Parkstraße kreuzt.
Die Luftaufnahme zeigt die Überreste des Mineralölwerks Lützkendorf in Krumpa. Der Bereich im Vordergrund ist im heute im Geiseltalsee untergegangen. Dort, wo einst die Bahnstrecke vor den Ruinen zu sehen war, liegt ungefähr das heutige Ufer des Geiseltalsees. Im Hintergrund auf dem Luftbild (rechts, oben) ist Krumpa zu erkennen. Hinter dem Werksgelände, also im oberen Drittel des Luftbildes, verläuft heute die Neumarker Straße, die den Schortauer Weg und etwas später die Parkstraße kreuzt.
Das Luftbild zeigt im Hintergrund die Überreste des Mineralölwerks Lützkendorf in Krumpa, einem heutigen Ortsteil der Stadt Braunsbedra im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das Mineralölwerk ist heute nicht mehr vorhanden und wurde mit dem Industrie-und Landschaftspark Geiseltalsee überbaut. Am unteren Bildrand ist der Verlauf der Kirchgasse auszumachen, die am sogenannten Teichberg in die Hauptstraße einmündet, die sich weiter nach oben durch das Bild erstreckt.