Die Luftaufnahme zeigt die Wallanlagen mit Teilen des Stadtkerns im Vordergrund sowie die Bahnhofsvorstadt im Hintergrund. Markante Punkte sind das Alte Gymnasium sowie die St. Michelis Kirche am Doventorsteinweg. Ehemalige und heutige Straßenverläufe lassen sich ebenso wiedererkennen: So beispielsweise die Faulenstraße am unteren Bildrand, die ins Doventor einmündet und sich später als Contrescarpe bzw. Am Wandrahm erstreckt. Ausgehend von der ehemaligen Kaiserbrücke über das Ansgaritor führt die Georgstraße in Richtung Bahnhof. Heute ist hier die Bürgermeister-Smidt-Straße angesiedelt.
Die Luftaufnahme lässt oberhalb der Weser zunächst die Altstadt mit den Wallgräben erkennen. Links davon liegt der sogenannte Weserbahnhof, also die Stromkaje. In der unteren Bildhälfte schließt sich der Neustädter Bahnhof an. Ferner sind noch Teile vom Hohentorshafen und der Neustadt auszumachen. Darüber hinaus sind die Stephanikirche und Überreste der Eisenbahnbrücke und der Stephanibrücke recht gut zu erkennen. Etwas rechts von der Bildmitte aus gesehen, ist die zerstörte Brauerei Haake-Beck, die heute zum weltgrößten Bier-Konzern Anheuser-Busch InBev gehört, wiederzuerkennen.
Das alte Foto, das in US-amerikanischen Archiven gefunden wurde, zeigt Soldaten und Offiziere, die von der Straße Klingelpütz in die Gereonstraße laufen. Während im Hintergrund der Kölner Dom zu erkennen ist, taucht im Vordergrund - auf der linken Straßenseite - das bekannte Gereonshaus mit seinen Erkern auf, das zwar im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde, aber heute noch steht.
Bei diesem historischen Bild handelt es sich einmal mehr um eine Aufnahme, die bei der Erkennung und Verortung mehrere Monate Kopfzerbrechen bereitet hat. Die Vermutung, dass die Aufnahme an der Tunisstraße, Ecke Komödienstraße entstanden sein könnte, hat sich nun bestätigt.
Dieses historische Foto von Frankfurt am Main konnte über viele Wochen hinweg nicht korrekt verortet werden. Doch mit Hilfe der hochaufmerksamen Besucher der Internetseite der „Trolley Mission“ konnte nun eindeutig identifiziert werden, dass auf dem Nachkriegsbild die Staufenmauer an der Straßenkreuzung von Fahrgasse und Töngesgasse zu erkennen ist.
Das historische Kriegsbild ist auf der Kreuzung zwischen Braubachstraße und Domstraße in Frankfurt am Main entstanden und läßt die Auswirkungen der massiven Luftangriffe auf die Frankfurter Altstadt erkennen.
Das Luftbild zeigt die Oberkasseler Brücke, welche den Stadtteil Oberkassel mit der Düsseldorfer Altstadt verbindet. In der unteren Bildhälfte ist ein Teil der heutigen Festwiese Oberkassel zu erkennen, woran sich zum einen der Kaiser-Wilhelm-Ring und zum anderen der Kaiser-Friedrich-Ring anschließen. Auf dem gegenüberliegenden Rheinufer befindet sich nördlich der Altstadt, am Ende der Oberkasseler Brücke gelegen die Tonhalle, ein Konzerthaus in Düsseldorf. Dem Rheinufer zur rechten Bildhälfte hin folgend steht die Sankt Lambertus Kirche, eines der ältesten Bauwerke in der Altstadt; direkt daneben, dem Schloßufer folgend, schließt sich der Burgplatz an, wo der alte Schloßturm steht. Er ist das einzige Überbleibsel des Düsseldorfer Schlosses, das bereits im Jahre 1872 durch einen Großbrand vernichtet wurde. Der Schloßturm, der nach den Luftangriffen im Jahre 1943 völlig ausbrannte, ist das Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf und beherbergt heute das Schiffahrtsmuseum, eines der ältesten Binnenschiffahrtsmuseen in Deutschland überhaupt.
Was zunächst wie eine Luftaufnahme wirkt, es jedoch ein normales Photo, das von US-amerikanischen Soldaten von einem der beiden Türme des Kölner Doms erstellt wurde. Zu sehen ist ein Teil der im Weltkrieg zerstörten Kölner Altstadt, u.a. im Vordergrund das Gebäude der ehemaligen Hauptpost entlang der Straße „Unter Sachsenhausen“ sowie im Hintergrund die Zufahrt zum Zentralen Güterbahnhof am Hansaring, wo das Hansahochhaus angesiedelt ist.