Das Luftbild zeigt den Hauptbahnhof „Bologna Centrale“ und die Bahnhofsbrücke („Ponte della Stazione“), worüber die Via Giacomo Matteotti führt. Ganz unten rechts sieht man den alten Wasserturm, der aufgrund der Bombardierungen zerstört am Boden liegt. Einige der Wohngebäude, die bereits 1945 existierten, sind auch heute noch im Stadtbild von Bologna erhalten.
Die Aufnahme zeigt einen Teil des Werksgeländes der Merck KGaA in Darmstadt. Das Foto lässt starke Beschädigungen an den Gebäuden erkennen, die durch Fliegerbomben bei Luftangriffen entstanden sind.
Die Luftaufnahme zeigt die Bahnhofsvorstadt mit dem Bürgerpark im Hintergrund. Ebenso ist die Bürgerweide zu erkennen, wo heute Stadthalle und Messebereich angesiedelt sind. Der Schlachthof am linken Rand der Bürgerweide ist heute ein Kulturzentrum. Von den beiden Ringlokschuppen existiert heute nur noch der zweite. Der Hochbunker – ehemaliger Luftschutz- und Wasserturm der Deutschen Reichsbahn – ist heute eine historische Sehenswürdigkeit. Ebenfalls gut zu erkennen sind der Hauptbahnhof und das „Übersee Museum“ sowie das „Alte Gymnasium“.
Das Luftbild zeigt den von Fliegerbomben zerstörten Rangierbahnhof in Nürnberg (Nürnberg Rbf). Eindeutig sind die markante, ovale Bauweise der Gleisfelder sowie der heute noch existierende Wasserturm (links) und sogar die Wohnhäuser am Gleißnerplatz und entlang der Klenzestraße und Schnorrstraße (rechts) auszumachen.
Die Luftaufnahme zeigt den Hauptgüterbahnhof in Frankfurt am Main nach den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg. Ursprünglich wurde der Rangierbahnhof als „Central Güter-Bahnhof“ im Frankfurter Stadtteil Gallus in den 1880‘er Jahren angelegt. Auf dem Gelände waren diverse Bahnbetriebswerke angesiedelt, um Güterzug- und Rangierlokomotiven zu warten.
Das Luftbild zeigt das nördlich gelegene Gleisvorfeld unmittelbar vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof Osnabrück. Etwa in der Bildmitte ist der Wasserturm am Hauptbahnhof zu sehen, der heute noch vorhanden ist. Durch die Bildmitte verläuft die Buersche Straße, die zur rechten Seite hin am Klushügel und an der Humboldtstraße entlang führt bzw. zur linken Seite hin die Schinkelstraße und Venloer Straße kreuzt. Links hinter dem Wasserturm ist außerdem der Bahnhofshochbunker erkennbar, der noch heute besteht.
Auf dem Luftbild ist im unteren Bildbereich der alte römische Aquädukt entlang der Via Casilina Vecchia zu sehen. Dahinter sind damals wie heute Lokwerkstätten, Abstellgleise und Ausbesserungswerke angesiedelt. Selbst die große Lagerhalle, die ganz unten rechts auszumachen ist, existiert heute noch. Im oberen Bildbereich befindet sich der Bahnhof „Roma Tuscolana“. Die Wohngebäude, die zwischen der Via delle Stazione Tuscolana und der Via Cittaducale zu sehen sind, existieren auch heute noch in fast unveränderter Form. Ebenso ist der auf der gegenüberliegenden Bildseite eindeutig zu erkennende Wasserturm auch heute noch vorhanden.
Das Luftbild zeigt den Beginn des Rangierbahnhofes Hamm ganz im Süden und zwar die Wagenausbesserungshalle, die heute noch entlang der Rathenaustraße angesiedelt ist (links, angeschnitten im Bild). Das Brückenstellwerk in der Bildmitte links hieß Hda (Hamm Dortmund Ausfahrt). Das Stellwerk weiter rechts oben hieß Hde (Hamm Dortmund Einfahrt). Ganz im Vordergrund steht ein Wasserturm bzw. Hochbunker, der heute nicht mehr existiert; unmittelbar hinter dem Wasserturm verläuft die Unterführung der Bahngleise, wo der Wiescher Bach entlang fließt.