Auf dem Luftbild ist der niedrig gehaltene BT-9-Wachturm der Grenztruppen der DDR mit nur sechs Ringelementen exakt an jener Stelle zu sehen, wo die Eisenbahn von Drewitz (rechts) nach Wannsee (links) die Grenze nach Steinstücken überquert.
Das Luftbild ist ein authentisches Zeugnis der deutschen Geschichte und dokumentiert den Zustand des Berliner Mauerbaus vor dem Brandenburger Tor am 30. November 1961. Als dieses Luftbild gemacht wurde, ist eine Vielzahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern damit beschäftigt, eine überdurchschnittlich breite Panzermauer auf dem Pariser Platz einzubetonieren.
Die Luftaufnahme ist ein authentisches Zeugnis der deutschen Geschichte und dokumentiert den Zustand der Abriegelung West-Berlins. Am 30. November 1961, als diese Luftaufnahme gemacht wurde, ist eine Vielzahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern vor dem Brandenburger Tor damit beschäftigt, eine überdurchschnittlich breite Panzermauer auf dem Pariser Platz einzubetonieren.
Das Luftbild zeigt den ehemaligen Grenzverlauf zwischen Berlin (links) und Brandenburg (rechts). Auf dem Grenzstreifen verläuft heute die Steinstraße. Hinter den Häusern, dort wo ein VW-Bus geparkt ist, erstreckt sich die Bernhard-Beyer Straße. Die drei Häuser, die auf der linken Bildseite auszumachen sind, existieren heute noch.
Die Luftaufnahme zeigt auf der linken Seite das „Haus Vaterland“, ursprünglich „Haus Potsdam“, direkt neben dem Potsdamer Bahnhof am Potsdamer Platz. Vor dem Haus verläuft quer die Köthener Straße, die wiederum in die Stresemannstraße mündet. Auf der rechten Bildseite ist heute das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in jenem Gebäude angesiedelt, das vorher das Preußische Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten beherbergte. Das Luftbild stammt aus dem Jahre 1962.