Das Kriegsbild zeigt einen von Fliegerbomben umgeworfenen Güterwaggon im ehemaligen Güterbahnhof Köln Gereon, der im Jahre 1859 als „Central-Güter-Bahnhof“ erbaut wurde. Ferner ist im Hintergrund das Hansahochhaus am Hansaring zu erkennen, eines der ersten Hochhäuser in Deutschland. Der Güterbahnhof lag nordwestlich des Gereonswalls auf dem Gereonsfeld, welches im 19. Jahrhundert noch außerhalb der Kölner Stadtgrenzen lag.
Das Kriegsbild zeigt die ehemalige Straßenbrücke, die einst auf der Hohenzollernbrücke über den Rhein führte. Das Bild wurde vom linken Rheinufer aufgenommen und zeigt den Verlauf der zerstörten Brücke in Richtung Köln-Deutz, also zum rechten Rheinufer. Während die Straßenbrücken nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wiederhergestellt worden sind, da die Hohenzollernbrücke ausschließlich als Eisenbahnbrücke dient, sind die Widerlager und Straßenrampen noch auf beiden Rheinuferseiten zu erkennen.
Das Kriegsbild zeigt die Basilika St. Aposteln in der Innenstadt am Neumarkt zwischen Hahnenstraße und Mittelstraße in Köln. Die dreischiffige Kirche ist römisch-katholisch und eine der zwölf großen romanischen Kirchen der Stadt Köln. Nach dem Krieg wurde eine erste notdürftige Restaurierung im Jahre 1957 abgeschlossen. Erst ab dem Jahre 1961 folgte eine sorgfältige Wiederherstellung, die im Jahre 1975 beendet wurde.
Das Kriegsbild zeigt die Cäcilienstraße mit Blick in östlicher Richtung zur Pipinstraße. Der kleine Turm, der zwischen den Ruinen auf der rechten Bildhälfte zu erkennen ist, ist einer der Türme der Kirche St. Maria im Kapitol. Ganz im Hintergrund erkennt man die Eingangsfassade der Markthallen am Heumarkt. Die Markthallen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen; heute steht auf dem Gelände das Maritim-Hotel.
Das Kriegsbild entstand auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln und zeigt das prächtige Eingangsportal des Kölner Hauptbahnhofes. Unverkennbar sind die massiven Beschädigungen, die während des Zweiten Weltkrieges durch Luftangriffe entstanden sind. Das Empfangsgebäude wurde im Jahre 1955 abgerissen und durch einen schlichten Neubau mit voll verglaster Fassadenfront zum Bahnhofsvorplatz im Jahre 1957 ersetzt.
Das Kriegsbild entstand in der Marzellenstraße in Köln mit Blickrichtung auf die Straßenkreuzung zur Trankgasse und Komödienstraße. Die beiden Gebäude in der Marzellenstraße sind heute noch baugleich vorhanden und beherbergen diverse Einzelhandelsgeschäfte sowie ein Fast-Food-Restaurant.