Auf dem Luftbild ist zunächst der Kölner Dom bzw. die Hohe Domkirche Sankt Petrus zu Köln zu sehen, dahinter verlaufen die Eisenbahngleise zur Hohenzollernbrücke. Unmittelbar neben der Brücke (rechts) ist der heutige Rheingarten zu erkennen, wo heute das Museum Ludwig, ein Museum für moderne Kunst, steht.
Das Luftbild zeigt einmal mehr die bei der Trolley Mission im Mai 1945 favorisierte Stadt Köln mit der alten Deutzer Hängebrücke sowie der Hohenzollernbrücke über den Rhein. Die Deutzer Hängebrücke wurde im Zeitraum von 1913 bis 1915 errichtet und ab dem Jahre 1935 als Hindenburgbrücke bezeichnet. Die Hindenburgbrücke wurde häufig zum Ziel von Luftangriffen und brach am 28. Februar 1945 bei der Reparatur von Kriegsschäden in sich zusammen.
Das Bild zeigt vermutlich das Kriegsgefangenenlager, POW-Camp, auf den Rheinwiesen bei Remagen.
Das Luftbild zeigt u.a. die Stiftskirche Sankt Johannes Baptist und Petrus (Bildmitte, links). Weiter unten (Bildmitte, unten) ist die Stiftung Namen-Jesu-Kirche in der Bonngasse zu erkennen.
Auf dem Luftbild von Köln sind der völlig zerstörte Neumarkt sowie die Kirche St. Aposteln quer zur Cäcilienstraße zu erkennen. Ferner ist am Himmel ein weiteres Flugzeug der Trolley Mission auszumachen, das im gleichen Moment über Köln entlang geflogen ist.
Das Luftbild zeigt im Vordergrund die Kirche St. Heribert im Stadtteil Deutz sowie im Hintergrund das gegenüberliegenden Rheinufer in Köln mit Dom und zerstörter Hohenzollernbrücke.
Dieses Luftbild wurde im Archiv der 306. Bomb Group Historical Association gefunden und zeigt den Bismarckturm bei Weimar, der einst auf dem Ettersberg stand. Aufgrund der geographischen Lage kann diese Luftaufnahme nicht während der Trolley Mission im Mai 1945 erstellt worden sein, da die US-amerikanischen Truppen strengstens dem Befehl folgen mußten, nicht ins Gebiet der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) - also in die spätere Sowjetische Besatzungszone - einzufliegen. Das Luftbild muß vermutlich noch vor dem Mai 1945 erstellt worden sein. Die Grundsteinlegung für den von Ernst Kriesche entworfenen höchsten Bismarckturm in Thüringen erfolgte am 2. September 1900. Die feierliche Einweihung fand am 27. Oktober 1901 statt. Mit dem Bismarckturm auf dem Ettersberg wollte die Stadt Weimar an Otto von Bismarck, den „Schmied der deutschen Einheit“, erinnern. Zum Verhängnis wurde dem Bismarckturm, dass in den 1930'er Jahren in unmittelbarer Nähe das Konzentrationslager Buchenwald errichtet wurde. Aus politischen Gründen beschloß das Sekretariat des Zentralkomitees der SED unter Leitung von Walter Ulbricht am 22. April 1949 die Sprengung des Bismarckturmes. Von diesem Beschluß wurde die Stadt Weimar jedoch nicht informiert, so dass der Turm am 11. Mai 1949 heimlich gesprengt wurde.
Das Bild zeigt Bacharach am Rhein im Mai 1945. Die Piloten der Trolley Mission sind damals über die Rheininseln Bacharacher Werth und Kauber Werth geflogen.