Das Luftbild zeigt einen Teil des Wilhelmsruher Damms in Berlin-Reinickendorf, wo die Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Wittenau und Rosenthal verläuft. Ganz links im Bild verläuft von oben nach unten der Wilhelmsruher Damm und wird diagonal verlaufend von der damaligen Sperrmauer und den Grenzzäunen unterbrochen.
Das Luftbild zeigt einen Teil der Grenze zwischen Ost-Berlin und West-Berlin in der Nähe des Wilhelmsruher Damms. Neben Sperrmauer und Grenzzäunen ist das Gleis der „Niederbarnimer Eisenbahn“ bzw. der „Heidekrautbahn“ zu erkennen, das sogar mit einem zweiten Zaun abgesperrt ist.
Das Luftbild zeigt unverkennbar den Checkpoint Charlie, einen der Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer, der zwischen 1961 und 1990 existierte. Er befand sich in der unterbrochenen Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße, wo die Grenze zwischen dem sowjetischen und amerikanischen Sektor lag.
Auf dieser Luftaufnahme, die am 12. November 1963 am „alten“ Checkpoint Bravo entstand, wurde ein Konvoi der US Armee von Sowjetischen Militärs gestoppt. Anzumerken ist, dass sich der Checkpoint Bravo bzw. der „Kontrollpunkt Dreilinden und Teltowkanalbrücke“ bis zum Jahre 1969 im Bereich der Ortslage Albrechts Teerofen, einem Bestandteil des Berliner Ortsteils Wannsee im südwestlichen Bezirk Steglitz-Zehlendorf, befand.
Das Luftbild zeigt einmal mehr das Brandenburger Tor sowie den Grenzverlauf zwischen Ost-Berlin und West-Berlin. Die Aufnahme gewährt einen etwas tieferen Einblick nach Ost-Berlin, so dass der Pariser Platz sowie die Prachtallee „Unter den Linden“ eingesehen werden kann. Viele der Ruinen aus dem Zweiten Weltkrieg im unmittelbaren Umfeld sind bereits abgetragen worden.
Das Luftbild ist ein authentisches Zeugnis der deutschen Geschichte und dokumentiert den Zustand des Berliner Mauerbaus vor dem Brandenburger Tor am 30. November 1961. Als dieses Luftbild gemacht wurde, ist eine Vielzahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern damit beschäftigt, eine überdurchschnittlich breite Panzermauer auf dem Pariser Platz einzubetonieren.
Die Luftaufnahme ist ein authentisches Zeugnis der deutschen Geschichte und dokumentiert den Zustand der Abriegelung West-Berlins. Am 30. November 1961, als diese Luftaufnahme gemacht wurde, ist eine Vielzahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern vor dem Brandenburger Tor damit beschäftigt, eine überdurchschnittlich breite Panzermauer auf dem Pariser Platz einzubetonieren.
Die Luftaufnahme zeigt die Kreuzung von Oderberger Straße und Bernauer Straße unmittelbar nach dem Bau der Berliner Mauer. Auf der rechten Bildseite ist das letzte Haus der Bernauer Straße zu erkennen, dessen Fenster komplett zugemauert sind. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite - hinter der Mauer - erstreckt sich die Oderberger Straße.