Das Luftbild zeigt den Hauptbahnhof von München. Auf der rechten Bildhälfte ist im Vordergrund die Seidlstraße zu erkennen, danach folgt die Unterführung unter den Bahngleisen. Im Hintergrund erstreckt sich die Paul-Heyse-Straße. Am Horizont sind die Schornsteine des Münchener Heizkraftwerk Süd auszumachen.
Das Luftbild zeigt eines der beliebtesten Motive der US-amerikanischen Soldaten, die im Mai 1945 im Rahmen der „Trolley Mission“ über Köln hinweg geflogen sind: So ist der Kölner Dom markant in der Bildmitte zu erkennen; dahinter erstreckt sich die Hohenzollernbrücke über den Rhein.
Das Foto aus dem Zweiten Weltkrieg zeigt eine von den Luftangriffen zerstörte Dampflokomotive. Nach Vergleich mit anderen Luftbildern der „Trolley Mission“ kann bestätigt werden, dass die Dampflok auf dem Gleisfeld in Münster fotografiert worden ist. So sind u.a. die Giebelwände und ein Teil des Daches des BW Münster wiederzuerkennen.
Das historische Bild bestätigt, dass nach 102 Luftangriffen auf Münster insbesondere die Eisenbahnanlagen ein vorrangiges Ziel der alliierten Bomber waren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war die Bahnhofsgegend mehr oder weniger total zerstört. Ebenso waren mehr als drei Drittel der Gleisanlagen des Hauptbahnhofs und des benachbarten Güterbahnhofs von der Zerstörung betroffen.
Das Luftbild zeigt das nördlich gelegene Gleisvorfeld unmittelbar vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof Osnabrück. Etwa in der Bildmitte ist der Wasserturm am Hauptbahnhof zu sehen, der heute noch vorhanden ist. Durch die Bildmitte verläuft die Buersche Straße, die zur rechten Seite hin am Klushügel und an der Humboldtstraße entlang führt bzw. zur linken Seite hin die Schinkelstraße und Venloer Straße kreuzt. Links hinter dem Wasserturm ist außerdem der Bahnhofshochbunker erkennbar, der noch heute besteht.
Das Kriegsbild entstand auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln und zeigt das prächtige Eingangsportal des Kölner Hauptbahnhofes. Unverkennbar sind die massiven Beschädigungen, die während des Zweiten Weltkrieges durch Luftangriffe entstanden sind. Das Empfangsgebäude wurde im Jahre 1955 abgerissen und durch einen schlichten Neubau mit voll verglaster Fassadenfront zum Bahnhofsvorplatz im Jahre 1957 ersetzt.