Das Luftbild zeigt die Insel Schwanenwerder, wenige hundert Meter entfernt vom Strandbad Wannsee (vgl. Bildausschnitt aus „Google Maps“).
Quelle: Google Maps
Das Luftbild zeigt den Verlauf der Spree in Höhe der Schillingbrücke. Auf der unteren Bildseite erstreckt sich die Köpenicker Straße (Berlin-West); auf der gegenüberliegenden Uferseite bzw. Bildseite liegt der Berliner Ostbahnhof (Berlin-Ost).
Das Luftbild wurde von Herrn Michael Hermann identifiziert - vielen Dank!
Heutige Ansicht:
Quelle: Google Maps
Das Luftbild zeigt den Verlauf des Berlin-Spandauer Kanals vom Nordhafen (vorne) bis zum Humboldthafen (hinten). Links unten im Bild sind der Sellerpark, die alte Sellerbrücke sowie das Nordhafen-Vorbecken zu sehen. Rechts unten ist der Nordhafen zu sehen. Über den Kanal erstreckt sich heute die Kieler Brücke, die im Jahre 1982 noch nicht vorhanden war (siehe Vergleichsphoto von „Google Maps“). Auf dem damaligen Grenzstreifen (linke Bildmitte) befindet sich heute der Hubschrauber-Landeplatz des Bundeswehr-Krankenhauses Berlin. Der markante Schornstein, der damals wie heute existiert, gehört zum Heizkraftwerk in der Scharnhorststraße.
Das Luftbild wurde von Herrn Lothar Weber identifiziert - vielen Dank!
Heutige Ansicht:
Quelle: Google Maps
Das Luftbild entstand am 12. Mai 1982 auf Höhe der Königsstraße in Berlin-Zehlendorf und zeigt mit Blickrichtung auf 185° nach Süden den vom Mauerstreifen umgrenzten Bereich der heutigen Trannenstraße, Tannenweg, Am Waldrand und Am Böttcherberg, damals Bezirk Potsdam, der vom Berliner Tagesspiegel seinerzeit treffend als „Blinddarm der DDR“ bezeichnet wurde. Damals war Klein Glienicke eine Ost-Enklave im Westen. Das sich im Hintergrund hinschlängelnde Gewässer ist der Griebnitzsee. Das gegenüberliegende Ufer gehört zu Babelsberg.
Das Luftbild wurde von Herrn Wolfgang Schober identifiziert - vielen Dank!
Heutige Ansicht:
Quelle: Google Maps
Das Luftbild zeigt die Grenze zwischen Zehlendorf und Kleinmachnow im Süden Berlins. Auf der rechten Bildseite ist der Buschgraben zu sehen, der von Zehlendorf kommend in den Pfuhl bzw. in den Buschgrabensee auf Kleinmachnower Gebiet mündet. Ganz unten - außerhalb des Luftbildes - verläuft die Neuruppiner Straße.
Das Luftbild wurde von Herrn Lothar Weber identifiziert - vielen Dank!
Das Luftbild, das am 12. Mai 1982 aufgenommen wurde, zeigt die alte Eisenbahnbrücke über den Landwehrkanal zwischen dem Görlitzer Ufer in Berlin-Kreuzberg und dem Wiesenufer in Berlin-Treptow. Die Eisenbahngleise führten einst zum ehemaligen Görlitzer Bahnhof nach Kreuzberg bzw. in Richtung Plänterwald und Schöneweide auf der Treptower Seite. Ende der 1990’er Jahre wurde die Eisenbahnbrücke zu einer Fußgängerbrücke zurückgebaut, wie auf den nachstehenden Vergleichsbildern aus „Google Maps“ und „Bing Maps“ zu erkennen ist.
Bing Maps Vogelperspektive „Norden“
Bing Maps Vogelperspektive „Osten“
Bing Maps Vogelperspektive „Süden“
Bing Maps Vogelperspektive „Westen“
Google Maps Satellitenbild
Quelle: Google Maps bzw. Bing Maps
Das Luftbild wurde von Herrn Lothar Weber identifiziert - vielen Dank!
Die Luftaufnahme zeigt den sogenannten „Checkpoint Bravo“, den US-amerikanischen Kontrollpunkt Dreilinden-Drewitz. Er befand sich seit dem Jahre 1969 an der Stadtgrenze von West-Berlin zur DDR auf der Verlängerung der AVUS. Der „Checkpoint Bravo“ war einer von drei durch die USA genutzten alliierten Kontrollpunkten im geteilten Deutschland bzw. geteilten Berlin. Mit „Checkpoint Alpha“ wurde der Grenzübergang Helmstedt-Marienborn bezeichnet, während „Checkpoint Charlie“ den alliierten Grenzkontrollpunkt innerhalb Berlins markierte. Mit „Checkpoint Bravo“ wurde die Grenzübergangsstelle in Dreilinden benannt, deren Abfertigungsgebäude, Raststätte, Tankstelle und Brückenhaus heute unter Denkmalschutz stehen. Über die Autobahn verläuft der Königsweg (Brücke).
Heutiges Vergleichsbild:
Quelle: Google Maps (Street View)
Das Luftbild wurde von Herrn Lothar Weber identifiziert - vielen Dank!
Die Luftaufnahme zeigt auf der linken Seite das „Haus Vaterland“, ursprünglich „Haus Potsdam“, direkt neben dem Potsdamer Bahnhof am Potsdamer Platz. Vor dem Haus verläuft quer die Köthener Straße, die wiederum in die Stresemannstraße mündet. Die Luftaufnahme zeigt auf der linken Seite das „Haus Vaterland“, ursprünglich „Haus Potsdam“, direkt neben dem Potsdamer Bahnhof am Potsdamer Platz. Vor dem Haus verläuft quer die Köthener Straße, die wiederum in die Stresemannstraße mündet. Auf der rechten Bildseite ist heute das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in jenem Gebäude angesiedelt, das vorher das Preußische Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten beherbergte.
Das „Haus Vaterland“ beherbergte neben Büroräumen und einem Filmtheater der UFA das große „Café Piccadilly“ im Erdgeschoß, welches während des Ersten Weltkrieges in „Kaffee Vaterland“ umbenannt wurde. In den 1930’er Jahren wurde der Gebäudekomplex zur Großgaststätte umgebaut und wurde von der Firma OHG M. Kempinski & Co. betrieben (Haus Vaterland Gaststätten GmbH). Nach alliierten Luftangriffen brannte das Gebäude teilweise aus und wurde als Wehrmachtsheim für durchreisende Soldaten genutzt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges lag das Gebäude im sowjetisch besetzten Sektor Berlins. Die Räume wurden wieder hergerichtet und unter dem Namen „Haus Vaterland“ als HO-Gaststätte noch bis zum Juni 1953 weiterbetrieben. In den 1950’er Jahren wurden die Fenster zugemauert und weitere Sicherungsmaßnahmen im Zuge der Grenzbefestigung vorgenommen. Die Ruine kam am 21. Juli 1972 durch Gebietstausch zusammen mit dem Gelände des 1952 endgültig stillgelegten Potsdamer Bahnhofes zu West-Berlin, wurde jedoch im Jahre 1976 abgerissen.