Die Luftaufnahme zeigt Bahnhof Altenberg im Erzgebirge. Zu ergänzen bleibt, dass das Luftbild nicht zur Trolley Mission gehört, sondern den Beschuß der Bahnanlagen im Zweiten Weltkrieg zeigt (Einsatz mit P-47 Thunderbolt Kampfflugzeugen).
Das Foto, das im ersten Moment wie ein Luftbild wirkt, jedoch vom angrenzenden Wasserturm aus gemacht wurde, zeigt das Bahnbetriebswerk Düren. Jenes Bahnbetriebswerk wurde im September 1933 eröffnet und hatte einen großen Ringlokschuppen mit vorgebauter Drehscheibe.
Das Luftbild zeigt die Nürnberger Südstadt, insbesondere die Gustav-Adolf-Gedächtniskirche im Hintergrund. Ferner deuten die Straßenzüge im Vordergrund und die in Trümmern liegenden Gebäude auf einen Teil der Siemens-Schuckertwerke hin. Bei den Straßen dürfte es um die Kreuzung von Humboldtstraße, Gugelstraße und Seuffertstraße handeln. Rechts von der Kirche ist die ehemalige Kongreßhalle, das heutige Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, zu sehen. Noch etwas weiter rechts ist ein großer Gebäudekomplex zu erspähen; hierbei handelt es sich um die ehemalige SS-Kaserne in der Frankenstraße, wo heute die Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge untergebracht ist. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier die Merrell Barracks der US-Armee.
Das Luftbild zeigt Münster nach dem Zweiten Weltkrieg, u.a. das Paul-Gerhard-Haus, das Gebäude in der Warendorfer Straße 4 (ehemals Landesfinanzamt Münster, später Reichsbauamt und Standortkommandantur Münster), das Landeshaus Landschaftsverband Westfalen-Lippe, das Schinkendenkmal (Ehrenmal der Reichseinigungskriege) das Gebäude der Landesbank, später WestLB, heute NRW-Bank, das heutige Hotel Mauritzhof sowie die heutige Engelapotheke.
Das Luftbild zeigt ein Gehöft, ziemlich weit im Süden von Caen im Ortsteil Moissy, das im Zweiten Weltkrieg während der Kesselschlacht bei Falaise schwer beschädigt wurde, aber heute noch in Teilen existiert.
Das Bild zeigt den Tiefbunker der Universitätsklinik Frankfurt am Main, der heute noch existiert. Das Frankfurter Bunker-Krankenhaus wurde in den Jahren 1941 bis 1943 erbaut und galt als so perfekt, wie es Wissenschaft und Technik zu dieser Zeit nur sein konnten. In Frankfurt am Main hatte man sich für einen Tiefbunker entschieden, weil der Bau eines Hochbunkers durch die angrenzenden Gebäude nicht bewerkstelligt werden konnte.
Ein aufmerksamer Besucher der Trolley-Mission-Internetseite hat auf die US-amerikanische Dokumentation mit dem Titel „The effect of bombing on health and medical care in Germany (Medical Branch Report) - United States Strategic Bombing Survey“ hingewiesen. In dieser Dokumentation sind viele medizinische Einrichtungen des Deutschen Reiches sehr detailliert analysiert und beschrieben worden. Allerdings konnten die nachstehenden Aufnahmen noch nicht exakt verortet werden. Insbesondere fehlen - falls überhaupt noch realisierbar - Vergleichsbilder heutiger Ansichten aus „Google Maps“ oder „Google Earth“. Daher sind Sie herzlich eingeladen, Hinweise oder Kommentare via E-Mail einzureichen.
Die historische Aufnahme zeigt die ehemalige Frauen- und Säuglingsklinik sowie den daran angeschlossenen Hochbunker mit Tiefbunker im Stadtteil St. Johannis in Nürnberg. In den 1930’er Jahren wurde direkt an der Frauenklinik ein Hoch- und Tiefbunker errichtet, in welchem nach den Luftangriffen im Jahre 1944 der Notbetrieb aufrechterhalten wurde.