Die historische Aufnahme zeigt den Anhalter Bahnhof in Berlin. Der Anhalter Bahnhof war bis Mitte des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Fernbahnhöfe in Berlin für Zugverbindungen nach Mittel- und Süddeutschland, Österreich und Italien. Das imposante Bahnhofsgebäude wurde bei alliierten Luftangriffen im Februar 1945 stark beschädigt, aber trotz der Beschädigungen bis in Jahr 1952 weitergenutzt. In den Jahren 1959 bis 1961 wurde der Anhalter Bahnhof leider abgerissen.
Die historische Aufnahme zeigt zwei Soldaten, die am Eingangsportal zwischen den Säulen am Reichstagsgebäude die massiven Kriegsschäden betrachten. Das historische Foto stammt nicht aus der Sammlung der „Trolley Mission“, sondern wurde in einem Archiv US-amerikanischer Kriegsveteranen aufgefunden.
Die historische Aufnahme zeigt das Reichstagsgebäude von der Scheidemannstraße, Ecke Pariser Platz bzw. Friedrich-Ebert-Platz aus gesehen. Das historische Foto stammt nicht aus der Sammlung der „Trolley Mission“, sondern wurde in einem Archiv US-amerikanischer Kriegsveteranen aufgefunden.
Das historische Luftbild zeigt das Elbe-Ufer am heutigen Pestalozziweg, unmittelbar am Parkplatz der Schiffsanlegestelle. Damit Soldaten die Elbe überqueren konnten, wurde eine Pontonbrücke errichtet, weil die historische Elbebrücke Torgau zerstört war. Die beiden Häuser, die auf dem historischen Bild zu erkennen sind, sind auch heute noch vorhanden, u.a. das Restaurant „Altes Bootshaus“ im Pestalozziweg 15.
Die Luftaufnahme zeigt die Heeresmunitionsanstalt Torgau („MUNA Torgau“), die sich westlich der Stadt am heutigen Forstweg und der Eilenburger Straße befand. Das Areal wurde bereits im Jahre 1908 zur Zeit des deutschen Kaiserreiches erbaut und umfaßte eine Fläche von etwa 270 Hektar. Auf dem Gelände waren ca. 100 Lagerbunker, Luftschutz-Deckungsgraben, Munitionsarbeitshäuser, eine Kommandantur sowie ein Anschlußgleis vorhanden, das zum Güterbahnhof Torgau führte.
Die Luftaufnahme zeigt die Überreste eines Treibstofflagers, das sich im Zweiten Weltkrieg im Norden der Stadt Torgau an der Elbe befunden hat. Das Tanklager lag zwischen der heutigen Solarstraße und dem Repitzer Weg, wo sich heute ein großer Solarpark befindet. Bislang konnte aus historischen Quellen noch nicht ermittelt werden, was es mit dem Treibstoff- und Tanklager auf sich hatte.
Die Luftaufnahme zeigt den Rangierbahnhof bzw. Güterbahnhof entlang der Bauernfeindstraße (rechts) in Nürnberg. Im Hintergrund durchquert heute die Münchener Straße das Bild, von da an beginnt der Volkspark Dutzendteich. Der Abstellbahnhof, der zum großen Nürnberger Rangierbahnhof gehört, ist heute noch in ähnlicher Form vorhanden und wird zur linken Seite von der heutigen William-Wilson-Straße bzw. zur rechten Seite von Schrebergärten entlang des Richard-Benzinger-Weges umsäumt.
Das Luftbild zeigt das M.A.N.-Werk in Nürnberg an der Katzwanger Straße nach den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg. Das Fabrikgebäude ist heute noch vorhanden. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden im Nürnberger Werk anstatt Lastkraftwagen verstärkt Geschosse und Kampfpanzer gebaut. Insgesamt erlitt das Nürnberger Werk die höchsten Kriegsschäden im Vergleich zu seinen Schwesterbetrieben in Augsburg und Gustavsburg.