Auf der historischen Aufnahme ist das ehemalige Reichsluftfahrtministerium in der Wilhelmstraße in Berlin zu sehen. Das Foto mit Blickrichtung gen Norden zeigt die Ecke zur Niederkirchnerstraße, die damals Prinz-Albrecht-Straße hieß. Heute ist in diesem monumentalen Bürogebäude, das als „Detlev-Rohwedder-Haus“ bezeichnet wird, das Bundesministerium der Finanzen untergebracht.
Das historische Bild zeigt den Wilhelmplatz in Berlin Mitte. Auf der linken Bildseite ist die Wilhelmstraße zu erkennen. Im Vordergrund stehen die Ruinen des einstigen Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Dahinter ist der Erweiterungsbau des Reichspropaganda-Ministeriums in der Mauerstraße auszumachen.
Das historische Bild zeigt die Rückseite des heutigen Bundesratsgebäudes in der Leipziger Straße in Berlin. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude stark beschädigt und danach von der Akademie der Wissenschaften der DDR als Sitz des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie genutzt.
Die Luftaufnahme ist das letzte von insgesamt vier Luftbildern, welche das Mineralölwerk Lützkendorf in Krumpa im Zweiten Weltkrieg dokumentieren. Heute kann nur sehr schwer ein Vergleich zwischen der damaligen und gegenwärtigen Landschaft angestellt werden, weil sich das Umland im Laufe der letzten Jahrzehnte komplett verändert hat. Heute ist das Werk, einst eines der größten Chemiewerke der DDR, komplett abgerissen worden und in unmittelbarer Nähe ist der Geiseltalsee entstanden.
Dieses historische Foto von Frankfurt am Main konnte über viele Wochen hinweg nicht korrekt verortet werden. Doch mit Hilfe der hochaufmerksamen Besucher der Internetseite der „Trolley Mission“ konnte nun eindeutig identifiziert werden, dass auf dem Nachkriegsbild die Staufenmauer an der Straßenkreuzung von Fahrgasse und Töngesgasse zu erkennen ist.
Das Luftbild zeigt die zerstörten Fabrikhallen der Borsigwerke in Berlin-Tegel. Zu sehen ist eines der prunkvollen Portale, das heute noch in der Straße „Am Borsigturm 2“ vorzufinden ist. Es wird heute von einem Drogeriemarkt genutzt.
Die Luftaufnahme zeigt einen Teil des großen Rangierbahnhofes in Nürnberg, der heute in dieser Form nicht mehr existiert. Im Hintergrund ist der Stadtteil Hasenbuck zu erkennen, wo heute das Industriegebiet Brunecker Straße entsteht. Zentral in der unteren Bildhälfte ist das ehemalige Elektrizitätswerk (Kohlekraftwerk) zu erkennen, das eigens für den Rangierbahnhof sowie für das Bahnbetriebswerk mit Werkstätten zur Reparatur von Lokomotiven gebaut wurde.
Die Luftaufnahme zeigt mit Blickrichtung gen Nordwesten einen Teil des großen Rangierbahnhofes in Nürnberg, der heute in dieser Form nicht mehr existiert. Im Hintergrund sind die Schornsteine des MAN-Motorenwerkes entlang der Katzwanger Straße auszumachen, während im Vordergrund Teile des großen Bahnbetriebswerkes, Lagerschuppen und Werkstätten zu erkennen sind.