Die Luftaufnahme zeigt die Haupttribüne auf der Zeppelinwiese, die einst zum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg gehörte. Auf dem Zeppelinfeld fanden ab dem Jahre 1933 Veranstaltungen der Wehrmacht sowie des Reichsarbeitsdienstes statt. Zentrales Element war die Sprecherkanzel in der Mitte des Bauwerkes, von der aus Adolf Hitler Paraden abnahm und Reden hielte.
Das Luftbild wurde im Tiefflug über den Rangierbahnhof Nürnberg, heute DB Cargo AG Werk Nürnberg, erstellt und läßt neben den beiden Ringlokschuppen mit Drehscheibe auch das heute noch vorhandene Dienstgebäude in der Straße Rangierbahnhof-Ausfahrbahnhof Nr. 10 erkennen. Markant ist übrigens die Gleisunterführung, die auf dem künstlich nachkolorierten Luftbild markiert worden ist; die Unterführung scheint mittlerweile verschlossen zu sein.
Das Luftbild zeigt den Nürnberger Hauptbahnhof in nördlicher Blickrichtung. Im Hintergrund sind die beiden Türme der Lorenzkirche auszumachen und im Vordergrund die Gleisunterführung der Pillenreuther Straße am Celtisplatz (Celtisunterführung).
Die Luftaufnahme entstand unmittelbar über der heutigen Jansenbrücke in Nürnberg und zeigt die „Maschinentechnische Abteilung III“, die auf dem Gelände der Betriebswerkstätte Nürnberg Centralbahnhof („Centralwerkstätte“) angesiedelt war. Die „Maschinentechnische Abteilung III“ war für die Wartung und Reparatur von Rangier-, Güterzug- und Lokalbahnlokomotiven zuständig und wurde im Laufe der Zeit in BW Nürnberg Hbf umbenannt.
Die Luftaufnahme zeigt die Überreste der im Zweiten Weltkrieg massiv zerstörten Betriebswerkstätte Nürnberg Centralbahnhof, die umgangssprachlich als „Centralwerkstätte“ bezeichnet wurde und zwischen der Bahnstrecke Nürnberg-Fürth (rechts) und der Austraße (links) errichtet wurde. Die Betriebswerkstätte wurde bereits im 19. Jahrhundert eröffnet und diente der Instandhaltung von Lokomotiven, Personen- und Güterwaggons.
Das Luftbild zeigt den im Zweiten Weltkrieg von Luftangriffen teilweise zerstörten Rangierbahnhof in Nürnberg (Nürnberg Rbf). Zu erkennen ist der nördliche Bereich, wo zahlreiche Betriebseinrichtungen, u.a. ein Bahnbetriebswerk und Drehscheiben sowie eine Werkstatt zur Reparatur von Lokomotiven und Waggons angesiedelt waren.
Das Luftbild zeigt den von Fliegerbomben zerstörten Rangierbahnhof in Nürnberg (Nürnberg Rbf). Eindeutig sind die markante, ovale Bauweise der Gleisfelder sowie der heute noch existierende Wasserturm (links) und sogar die Wohnhäuser am Gleißnerplatz und entlang der Klenzestraße und Schnorrstraße (rechts) auszumachen.
Die nachfolgenden Luftaufnahmen zeigen ausnahmslos Soldatenfriedhöfe, die noch während des Zweiten Weltkrieges in Italien angelegt worden sind. Jene Luftbilder stehen mit der „Trolley Mission“ nicht im Zusammenhang. Dennoch ist der Reiz entstanden, knapp 80 Jahre später herauszufinden, wo einst jene Soldatenfriedhöfe angelegt waren und ob es noch Überreste bzw. Spuren aus der Luft zu sehen gibt.